Der Körperfettanteil variiert von Person zu Person. Er ist von Faktoren wie Geschlecht, Alter und Körperbau abhängig. Hierbei existiert ein empfohlener Anteil für Frauen und Männer, da zu viel Körperfett ungesund ist. Gleichzeitig können auch dünne Menschen zu viel Körperfett und zu wenig Muskelmasse besitzen.
Wie viel Körperfett ist gesund?
Frauen wie Männer verfügen über geschlechter- und altersspezifische Anteile an Körperfett und Muskelmasse. Aus diesem Grund muss stets personenbezogen festgestellt werden, wie viel Körperfett wirklich gesund ist. Sowohl für Frauen wie Männer existiert eine eigene Richtwerttabelle, welche aufzeigt, wie viel Körperfett gesund sein soll.
Der Anteil des eigenen Körperfetts muss berechnet werden. Dies geschieht anhand unterschiedlicher Messmethoden. Grundsätzlich gilt jedoch bei Frauen ein Anteil ab etwa 30 Prozent und bei Männern ab circa 22 Prozent als ungesund.
Der empfohlene Körperfettanteil bei Männern und Frauen
Der empfohlene Anteil an Körperfett hängt wesentlich vom Alter und Geschlecht ab. Grundsätzlich verfügen Frauen über mehr Körperfett als Männer. Zudem nimmt die Menge an Körperfett mit dem Alter zu:
- Zwischen 15 und 19 Jahren sollten Frauen 17 bis 30 Prozent und Männer 12 bis 22 Prozent Körperfett besitzen.
- Mit 20 bis 29 Jahren sollte der Anteil zwischen 18 und 31 beziehungsweise 13 und 23 Prozent liegen.
- Ab 30 bis 39 Jahren erhöht sich der Körperfettanteil auf 19 bis 32 beziehungsweise 14 bis 24 Prozent.
- Mit 40 bis 49 Jahren beträgt der ideale Körperfettanteil 20 bis 33 beziehungsweise 15 bis 25 Prozent.
- Zwischen 50 und 59 Jahren sollte der Anteil zwischen 21 und 34 beziehungsweise 16 und 26 Prozent liegen.
- 22 bis 35 beziehungsweise 17 bis 27 Prozent beträgt der ideale Anteil mit 60 bis 69 Jahren.
- Ab einem Alter von 70 Jahren ist ein Anteil von 23 bis 36 beziehungsweise 18 bis 28 Prozent ideal.
Über- beziehungsweise unterschreitet der eigene Anteil diese Werte, gilt das Körperfett als zu hoch beziehungsweise niedrig.
Übergewicht gefährdet die Gesundheit. Weltweit leiden immer mehr Menschen an Fettleibigkeit.
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Die empfohlene Muskelmasse
Muskelmasse ist ebenfalls geschlechter- und altersspezifisch. Dabei besitzen Männer generell mehr Muskelmasse als Frauen. Mit zunehmendem Alter schwindet der Anteil an Muskelmasse kontinuierlich. Bei Männern gilt somit ein Anteil zwischen 56 und 37 Prozent je nach Alter als empfehlenswert. Für Frauen fällt der Anteil an Muskelmasse etwas geringer aus: Idealerweise verfügen sie zwischen 41 und 27 Prozent.
Den eigenen Körperfettanteil berechnen
Grundsätzlich existieren mehrere Methoden, um das Körperfett zu messen. Die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) gibt Ihnen eine detaillierte Zusammensetzung. Für zu Hause können Sie eine BIA-Körperfettwaage kaufen. Bei der Nahinfrarot-Methode wird ein Infrarot-Kopf auf einen festgelegten Punkt Ihres Bizeps gerichtet. Ausserdem können Sie mit einer Kernspintomografie Ihren Körperfettanteil professionell feststellen lassen. Dies ist jedoch mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden.
Körperfett effektiv reduzieren – so funktionierts!
Körperfett lässt sich nicht gezielt an einer Stelle reduzieren. Um jedoch Körperfett effektiv abzubauen, müssen Sie eine Kombination aus bewusster Ernährung und sportlichen Aktivitäten anwenden. Zunächst ist ein Kaloriendefizit notwendig. Optimalerweise wird der tägliche Kalorienbedarf um 500 bis 800 Kalorien reduziert. Männer besitzen aufgrund der Muskelmasse einen höheren Bedarf.
Anschliessend werden passende körperliche Aktivitäten wie Laufen, Radfahren und Schwimmen betrieben. Besonders effektiv ist Krafttraining, da durch das Training der Anteil an Muskelmasse nicht schwindet, sondern steigt.
Der Stoffwechsel nimmt ab einem Alter von 35 Jahren ab. Dann beginnt der Körper mehr Fett anzusetzen. Männer sind genetisch so veranlagt, dass sie eher am Bauch Fett ansetzen, während Frauen das Fett eher rund um die Hüften oder an den Oberschenkeln speichern.
Dieses Bauchfett wird von der Wissenschaft mit verschiedenen gesundheitlichen Komplikationen in Verbindung gebracht. Dazu gehören Bluthochdruck sowie erhöhtes Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Weil das Fett sich rund um viele Organe ansammelt, kann es einfacher in die Blutbahnen gelangen und den Cholesterinspiegel erhöhen.
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Eine der beliebtesten Fragen im Bereich der Gewichtsreduktion ist die nach dem Kampf gegen das Bauchfett. Wie wird man das unerwünschte Polster um die Körpermitte nur los? Blick klärt auf.
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