Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, kennt man die Vorzüge des gelben Pulvers, das aus einer Wurzel gewonnen wird, schon seit Jahrtausenden.
Warum ist Kurkuma so gesund?
Kurkuma ist ein Hauptbestandteil von Currypulver und verleiht der Gewürzmischung ihre typische Farbe. Es wirkt antiseptisch und antibakteriell und wird daher im Ayurveda oft gegen entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, Rheuma oder Schuppenflechte eingesetzt. Ausserdem verbessert es die Verdauung, Leberfunktionen werden angeregt, lästige Blähungen gemindert. Aber auch unser Gedächtnis soll dank Kurkuma aufgefrischt werden.
Die positiven Eigenschaften von Kurkuma
Forscher der Monash University in Australien haben sich intensiv mit der Wunderwurzel befasst: Ein Gramm Kurkuma täglich kurbelt unser Gedächtnis während sechs Stunden an. Das Institut für Neurowissenschaften und Medizin in Jülich testete die Wirkstoffe der Pflanze an Tieren. Die Forscher behandelten an Alzheimer erkrankte Ratten mit dem aus der Wurzel gewonnen Pflanzenstoff Turmeron. Im Verlauf der Studie zeigte sich, dass sich die beschädigten, geschrumpften Gehirnteile der Tiere langsam regenerierten.
Wie kann man Kurkuma am besten einnehmen?
Kurkuma stärkt das Immunsystem und wird daher bei Erkältungskrankheiten als Tee sehr empfohlen. Es regt die Verdauung an und hilft beim Entgiften. Es schützt das Herz, lindert Heuschnupfenbeschwerden und wirkt beruhigend bei Blasenentzündung und Reizblase – kein Wunder wird das gelbe Pulver als neuster Superfood gehandelt. 1 Teelöffel Kurkumapulver (bekommt man in der Drogerie) und 1 Teelöffel Honig in einem Glas lauwarmen Wasser mischen. Bei Bedarf mehrmals täglich oder nur morgens ein Glas davon trinken. Wer mag, kann das Pulver auch in den Smoothie geben oder in einer Tasse heisser Milch auflösen.
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