Mit «American Horror Story» schufen Brad Falchuk (50) und Ryan Murphy (55) 2011 eine der originellsten Genre-Serien. Jede Staffel ist in sich abgeschlossen und erzählt eine neue Geschichte. In den USA startete am 25. August Staffel 10. Während wir hier noch darauf warten müssen, bringt Disney+ zur Überbrückung den Ableger «American Horror Stories», der nach dem klassischsten Horrorserien-Format funktioniert: als Anthologie.
Das «Streaming»-Magazin erscheint monatlich und bietet einen umfassenden Einblick in die boomende Streaming-Welt von Netflix, Apple TV+ und Co. Es präsentiert die besten Serien, Filme und Dokus und liefert Hintergrundberichte und Interviews.
Das Heft ist im Jahresabo für nur 39.- statt 49.- Franken erhältlich.
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Von Killer-Samichlaus bis zu Dämonen-Gräuel
In sieben Folgen offenbart sie sechs Schreckmümpfeli. Das erste «Rubber (Wo)man» ist eine Doppelfolge und ein an sich innovativer Beitrag zum Spukhaus-Thema, der im letzten Drittel aber völlig auseinanderfällt. «Drive In» ist eine ansprechende Meta-Horror-Variante, «The Naughty List» präsentiert eher albern Danny Trejo (77) als Killer-Samichlaus, und «Ba’al» kombiniert auf gefällige Weise Mutterschaftsängste mit Dämonen-Gräuel.
Der Höhepunkt ist die sechste Episode «Feral», eine spritzige Waldmonster-Story mit schön fieser Schlusspointe. «Game Over» schliesslich kehrt ins Spukhaus der Doppelfolge zurück. Somit ist «American Horror Stories» nicht überragend, aber ordentlich – und die 2. Staffel ist schon in Vorbereitung.
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American Horror Stories ★★★☆☆
Horrorserie | 1. Stf. | USA 2021 |
Abwechslungsreicher Horror mit Höhen und Tiefen
ab 8. Sept.