Kennst du sie alle?
Das sind die fünf häufigsten Irrtümer zu Champagner

Über die Festtage ist Champagner sehr beliebt. Welches die häufigsten Irrtümer zum französischen Edelgetränk sind, erfährst du hier.
Publiziert: 19.12.2023 um 14:52 Uhr
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Aktualisiert: 05.06.2024 um 13:29 Uhr
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Über die Festtage wird gerne mit Champagner angestossen.
Foto: Getty Images
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Nicolas GreinacherRedaktor Wein DipWSET
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Champagner ist teuer

0.375-Liter-Champagner-Kleinflaschen sind bereits ab rund zehn Franken erhältlich, während Normalflaschen in der Regel bei 20 Franken loslegen. Dass es sich dabei nicht um die hochwertigsten Champagner handelt, ist klar. Trotzdem zeigen diese Preise, dass Champagner nicht zwingend teuer sein muss.

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Champagner ist rar

Mit 34'200 Hektar ist die bepflanzte Rebfläche der französischen Weinregion Champagne mehr als doppelt so gross wie diejenige der Schweiz. Alleine im Jahr 2022 wurden über 325 Millionen Flaschen Champagner verkauft. Es erstaunt daher kaum, dass Champagner nahezu in jedem Supermarkt angeboten wird.

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Champagner wird in flachen Gläsern serviert

In älteren Filmen ist oft zu sehen, wie Champagner aus flachen Champagnerschalen getrunken wird. Das mag zwar stilvoll aussehen, sorgt aber für schnelleres Entweichen der Blässchen und eine reduzierte aromatische Entfaltung. In tulpenförmigen Gläsern fühlt sich Champagner am wohlsten.

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Champagner muss nicht aus Frankreich kommen

Doch, denn Champagne ist eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Dies mussten vor kurzem die Winzerinnen und Winzer aus dem kleinen Dorf Champagne im Kanton Waadt erfahren: Sie dürfen den Namen ihrer Ortschaft nicht auf ihre Weinflaschen schreiben. Weltweit gibt es aber zahlreiche Länder, die Schaumweine mit denselben Rebsorten und demselben Herstellungsverfahren wie Champagner keltern (méthode traditionelle).

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Champagner darf nur aus drei Rebsorten bestehen

Auch diese Aussage ist falsch. Obwohl Chardonnay, Pinot noir und Meunier mit rund 99 Prozent den Löwenanteil aller in der Champagne angepflanzten Rebsorten ausmachen, sind offiziell noch vier weitere zugelassen: Arbanne, Fromenteau, Petit Meslier und Pinot Blanc.

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