Die langjährige Schlammschlacht um das berühmte Miraval-Weingut in der französischen Provence geht in die nächste Runde. Nach mehreren Teilerfolgen von Angelina Jolie (48) konnte diesmal allerdings Brad Pitt (60) einen Erfolg einstreichen. Wie die «New York Post» berichtet, behält Pitt 60 Prozent der Anteile sowohl am Weingut als auch an der Miraval-Marke.
Das 60:40 Besitzverhältnis zugunsten von Pitt bestehe seit dem Kauf des Weinguts im Jahr 2012. Damals habe Pitt Jolie jedoch in Aussicht gestellt, ihr zehn Prozent zu schenken. Doch dazu sei es nie gekommen, wie jüngst entschieden wurde. Damit bleibt Miraval vorerst unter der alleinigen Kontrolle von Pitt.
Verkauf an russischen Oligarchen
Die Besitzverhältnisse sind deshalb von grosser Bedeutung, weil Jolie ihre kompletten Anteile an den russischen Oligarchen Yuri Shefler (56) verkaufte, was Pitt überhaupt nicht gefiel. Verkauf von Jolies Anteilen hin oder her, vorerst behält Pitt also die Kontrolle über das 600 Hektar umspannende Miraval-Landgut, da er über die Mehrheit der Anteile verfügt.
Mehr zum Rosé-Streit zwischen Jolie und Pitt
Die Produktion des weltberühmten Miraval-Rosés geht in der Zwischenzeit ungehindert weiter. Die Hauptrolle des allseits beliebten Rosés spielen nach wie vor die Rebsorten Grenache, Cinsaut, Rolle und Syrah, die entlang eines Tals auf einer Höhe von rund 350 Meter über Meer gedeihen. Auch an der Zusammenarbeit bei der Weinbereitung mit der berühmten Winzerfamilie Perrin ändert sich vorerst nichts. Wann und ob der Rosé-Streit zwischen Jolie und Pitt jemals ein Ende findet, ist allerdings kaum absehbar.