Der Besitzerstreit zwischen Angelina Jolie (48) und Brad Pitt (59) um das französische Weingut Miraval könnte sich unter Umständen bald dem Ende zuneigen. Wie die englische «Times» kürzlich berichtete, ist Jolie bereit für die Teilnahme an einer aussergerichtlichen Schlichtungskonferenz, um den Streit mit ihrem Exmann Pitt endgültig beizulegen.
Ein Ende des Streits wäre angebracht, denn der weltbekannte Miraval Rosé dürfte von der bereits Jahre andauernden Schlammschlacht kaum profitieren. Trotzdem scheint das Geschäft nach wie vor auf Hochtouren zu laufen, denn laut «Vanity Fair» erzielte man mit dem pinkfarbenen Wein im Jahr 2021 einen stolzen Umsatz von 50 Millionen US-Dollar.
Alles begann mit einem Helikopterflug
Im Juni 2007 flog das amerikanische Paar in Südfrankreich per Helikopter von Anwesen zu Anwesen, um ein zweites Zuhause in Europa zu finden. Beim 600 Hektar umspannenden Landgut Miraval sprang der Funke über, und bereits im darauf folgenden Jahr war der Kaufvertrag unterzeichnet. Neben einem Schloss mit 35 Zimmern und Weinbergen gibt es auf Miraval auch dichte Wälder und Olivenbäume.
Sechs Jahre nach dem Kauf folge 2014 auf dem prächtigen Anwesen die Hochzeit des Paars, wobei Jolie bereits zwei Jahre später die Scheidung einreichte. Während der Beziehungsstatus von Jolie zurzeit nicht bekannt ist, soll Pitt seit Ende letzten Jahres mit der Schmuckmanagerin Ines de Ramon (30) zusammen sein. Ob und wer nach einer möglichen Beilegung des Streits das Château Miraval bewohnen darf, ist aktuell noch offen.