In der Welt des Weingenusses gibt es mehr zu beachten, als du auf den ersten Blick vermuten würdest. Von der Wahl des passenden Weins bis hin zur richtigen Temperatur – jede Nuance spielt eine Rolle. Doch wie steht es um die richtige Handhabung der Weingläser? Es mag trivial erscheinen, aber Profis wissen: Der Griff am Glas birgt so manches Fettnäpfchen.
Ein Grundprinzip zu Beginn: Finger weg vom Kelch, also dem oberen Bereich des Weinglases. Wer sein Glas oben umklammert, macht gleich mehrere Fehler. Erstens: Die Handwärme erhitzt den Wein unnötig. Zweitens: Fettige Fingerabdrücke sind alles andere als elegant. Und drittens: Teils werden sinnliche Berührungen am Kelch als anstössig interpretiert.
So hältst du deine Weingläser richtig
Der Griff am Glasboden? Den überlassen wir unseren Winzerinnen und Winzern zur kritischen Begutachtung der Farbe. Ein richtiges Anstossen dürfte mit dem Glasboden-Griff ebenfalls etwas schwierig sein. Ein weiteres No-Go: Das Glas falsch herum halten. Deshalb immer die Öffnung nach oben, es sei denn, du willst wirklich auffallen.
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Geübte Weinprofis halten ihr Weinglas deshalb immer am Stiel, und zwar in der oberen Hälfte. Je grösser das Glas, desto weiter oben am Stiel musst du zugreifen, um die Balance zu sichern. Achte beim nächsten Schluck deshalb für einmal nicht nur auf den Inhalt oder dein Gegenüber, sondern auch darauf, wie du das Glas in die Finger nimmst.