Tipps vom «Zopfbegg» Dominik Spieser (37)
So gelingt der perfekte Butterzopf für den Festtagsbrunch

Ein frischer, selbst gemachter Butterzopf ist der Star auf jedem Brunchbuffet. Zopfbäcker Dominik Spieser weiss, welche Tricks es für das beste Ergebnis braucht.
Publiziert: 23.12.2023 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 23.12.2023 um 12:19 Uhr
Das beliebteste Frühstücksbrot der Schweiz: Der Butterzopf.
Foto: Shutterstock
Das beliebteste Frühstücksbrot der Schweiz: Der Butterzopf.
Foto: Shutterstock
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Valentin RubinRedaktor Service
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So wird dein Teig geschmeidig

«Mit Weiss- oder Zopfmehl lässt sich der Teig einfacher kneten als mit Vollkorn- oder Dinkelmehl», sagt Dominik Spieser (37), gelernter Konditor und Leiter der «Zopfbegg»-Bäckerei in Allschwil BL. Ausserdem sollte die Butter nicht in der Mikrowelle geschmolzen, sondern kalt und in kleine Würfel geschnitten hinzugefügt werden. So binde sie mehr Mehl und der Teig werde geschmeidiger, sagt Spieser. Er rät davon ab, nachträglich Mehl oder Milch zum Teig zu geben. «Je später man diese Zutaten hinzufügt, desto schwieriger ist es, sie in den Teig einzuarbeiten. Oft wird er dann unregelmässig.» Der Teig ist fertig geknetet, wenn er geschmeidig und elastisch ist. Testen kann man das, indem man ein Stück Teig mit den Händen auseinanderzieht. Dabei sollte er nicht reissen, aber so dünn werden, dass man fast hindurchsehen kann.

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