Selbstbewusst durchs Leben
So lernst du Dehnungsstreifen lieben

Immer wollen wir so sein wie die anderen. Vor allem Cellulite oder Dehnungsstreifen wünschen sich viele Frauen weg. Doch Individualität ist viel schöner. Warum Mut zur Selbstliebe so wichtig ist, erfahrt ihr hier.
Publiziert: 11.12.2023 um 12:21 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2023 um 12:46 Uhr
Vanessa Büchel

Der Trend zur Individualität ist in der heutigen Zeit gross: Jeder will anders sein, seinen eigenen Musikgeschmack zelebrieren oder einen aussergewöhnlichen Style kreieren.

Obwohl Einzigartigkeit so grossgeschrieben wird, tun wir uns doch schwer, wirklich anders zu sein. Wir sehen diese einwandfreien Bilder in den sozialen Medien und hegen insgeheim den Wunsch, so auszusehen, wie diese perfekten Menschen auf den Fotos. Dass dahinter oft viel Retusche und Filter stecken, blenden die meisten aus. 

Cellulite und Dehnungsstreifen sind zwei Punkte, gegen die besonders Frauen versuchen, anzukämpfen. Doch im Grunde sind die Linien auf unserem Körper kleine Details, die Geschichten erzählen. Geschichten aus unserem Leben, Geschichten von unseren Besonderheiten. Dehnungsstreifen machen den Körper erst einzigartig. Warum sie also nicht einfach akzeptieren und feiern?

7 Tipps, wie wir lernen, unsere Dehnungsstreifen zu lieben

  1. Einstellung ändern: Du sollst nicht glauben, deinen Körper ändern zu müssen, sondern an deiner Einstellung arbeiten. Selbstliebe benötigt im Grunde ausschliesslich das Optimieren der eigenen Gedanken.
  2. Fehler akzeptieren: Das Gefühl, immer perfekt sein zu müssen, nagt am Selbstwertgefühl. Hör damit auf und akzeptiere, dass das Leben und Menschen auch Fehler haben dürfen.
  3. Ursprung finden: Warum genau findest du deine Dehnungsstreifen nicht schön? Gehe dem Ganzen auf den Grund. Ganz sicher wirst du merken, dass du dich nur daran stören, weil andere dir das Gefühl geben, du müsstest das tun. Dabei gilt: Deine Schönheit darf nur du selbst definieren!
  4. Komplimente machen: Und zwar nicht anderen, sondern dir selbst! Überlege dir, was du an dir besonders magst, und spreche es laut aus.
  5. Dehnungsstreifen benennen: Gebe Dehnungsstreifen Namen, mit denen du eine schöne Erinnerung verbindest. So denkst du beim Anblick an etwas Gutes.
  6. Mehr Positivität: Immer, wenn deine Gedanken um etwas Negatives zu kreisen beginnen, konzentriere dich bewusst auf etwas Positives in Ihrem Leben. Lass schlechte Gedanken gar nicht erst zu.
  7. Freunde aufsuchen: Sei dir bewusst, dass du nicht allein mit Ihren Sorgen bist. Spreche mit guten Freunden über Ihre Probleme, teile deine Gedanken mit anderen, und denen wird es besser gehen.

Was sind Dehnungsstreifen genau?

Dehnungsstreifen bilden sich, wenn es zu einer Überdehnung des Bindegewebes kommt. Die elastischen Fasern in der Unterhaut reissen, und es kommt zu weissen Linien in der Haut. Davon sind Frauen wie auch Männer betroffen. 

Gründe für solche Risse können unterschiedlicher Natur sein. Die häufigste Ursache bei Frauen ist eine Schwangerschaft. Dann wird die Haut aufgrund des wachsenden Kindes stark ausgedehnt. Weitere Auslöser können eine rasche Fettzunahme, starker Muskelaufbau, Hormonbehandlungen oder auch die Pubertät sein.

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