Viele Menschen stehen zu ihren grauen Haaren. Die Farbe ist sogar schon so beliebt, dass sich auch junge Leute ihre Mähne grau färben. Kein Wunder, ein Graukopf kann sehr elegant aussehen.
Mit der falschen Pflege wird das Haar jedoch schnell blass und trocken. Viele vergessen, dass sich die Pflegebedürfnisse der Haare mit der Zeit ändern können. Daher ist es möglich, dass die Pflegeroutine, die du vor zehn Jahren hattest, jetzt nicht mehr die richtige ist. Mit dem Alter nimmt die Dicke, Dichte und Feuchtigkeit der Haare nämlich meistens ab. Aus diesem Grund braucht es viel Fürsorge.
Intensive Feuchtigkeitspflege
Da graues Haar oft von Grund auf trocken ist, muss die Feuchtigkeitszufuhr im Alter meistens erhöht werden. Haarkuren mit Keratin sind gute Lieferanten dafür. Auch Haaröle hydratisieren die Mähne deutlich. Diese sollten aber ausschliesslich in die Längen und Spitzen eingearbeitet werden. Wenn das Öl auf dem Ansatz landet, wirkt er schnell fettig. Die beiden Produkte sorgen dafür, dass die Haare weich werden und einen tollen Glanz erlangen. Viele Marken haben auch spezielle Shampoos und Spülungen für graue Haare im Sortiment.
Hitze vermeiden
Egal, ob blond, braun oder grau – Hitze ist für jeden Haartyp schädlich. Bei grauen Haaren sollte man aber besonders gut aufpassen, da diese tendenziell eher trocken und spröde sind. Verzichte daher so gut wie möglich auf Föhn, Glätteisen und Lockenstab. Auch eine zu hohe Wassertemperatur bei der Haarwäsche kann die Mähne strapazieren. Falls du der Hitze trotzdem mal nicht widerstehen kannst, solltest du beim Stylen einen Hitzeschutzspray benutzen.
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Spezielle Produkte bei Gelbstich
Graue Haare neigen dazu, einen leichten Gelbstich anzunehmen. Die Verfärbung kann durch verschiedene Umweltfaktoren, wie UV-Licht oder Chlorwasser, ausgelöst werden. Zum Glück gibt es Silbershampoos und -spülungen, welche die Haarfarbe wieder neutralisieren können. Dies geschieht durch die enthalten violetten Farbpigmente. Die komplementäre Wirkung lässt den Gelbstich verschwinden. Halte dich bei der Anwendung aber an die Anleitung auf der Verpackung: Die Produkte sollten nicht zu lange auf den Haaren bleiben und gründlich ausgewaschen werden, ansonsten könnte sich plötzlich ein Lilastich auf der Mähne bilden.
Sonnenschutz verwenden
Intensive Sonneneinstrahlung bedeutet Stress für unsere Haare. Die Mähne kann durch die schädlichen UV-Strahlen nämlich stark strapaziert werden. Haare ohne Farbpigmente sind dafür besonders anfällig. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, an sonnigen Tagen eine Kopfbedeckung zu tragen. So kann auch ein möglich auftretender Gelbstich in den Haaren vermieden werden.
Möchtest du keine Kopfbedeckung tragen? Kein Problem, man kann auch zu einem speziellen Sonnenschutz-Spray für die Haare greifen. Wer doppelten Schutz möchte, kann neben dem Hut oder Tuch zusätzlich einen Spray verwenden.