Schön im Herbst. Verfärbte Blätter, milde Sonnenstrahlen, es ist wieder Mantel-Schal-und-Mützli-Zeit. Weniger schön: Dinge wie elektrische Haare. Kaum hat man den Schal ausgezogen, stehen sämtliche Strähnen vom Kopf ab. Was ihr dagegen tun könnt? Wir haben fünf Tipps für euch:
1. Feuchtigkeit spenden:
Im Winter können elektrische Ladungen im Körper so gut wie gar nicht über Feuchtigkeit abgeleitet werden, weil die Luft dermassen trocken ist. Die Elektrizität «sammelt» sich im ganzen Körper an, was zur Folge hat, dass sich die Haare beim Kontakt mit bestimmten Materialien statisch aufladen und gegenseitig abstossen. Unter der Dusche solltet ihr deshalb nur reichhaltige, feuchtigkeitsspendende Shampoos verwenden. Und Finger weg von Produkten mit Alkohol – die trocknen die Haare unglaublich stark aus.
2. Keine Hitze
Es braucht unglaublich viel Überwindung, im Winter noch tropfend aus der warmen Dusche zu steigen. Immerhin kann man sich danach auf den heissen Föhn freuen... Aber im Kampf gegen fliegende Haare ist der leider überhaupt nicht hilfreich. Allgemein solltet ihr so wenig Hitze wie möglich verwenden. Und wenn sich das Föhnen oder Glätten gar nicht vermeiden lässt, bereitet eure Mähne mit einem Hitzeschutz darauf vor.
3. Haarbürste
Keine Panik, die dürft ihr natürlich weiterhin verwenden, aber es kommt auf das Material an. Nehmt anstelle von Plastikbürsten Modelle mit Holz- oder anderen natürlichen Borsten – die sorgen für weniger elektrische Reibung.
4. Handcreme
Bekommt man vor einem wichtigen Termin oder Meeting elektrische Haare, müssen diese in Sekundenschnelle gebändigt werden. Dabei kommt die Handcreme zum Einsatz: Ein erbsengrosses Stück zwischen den Fingern verteilen und damit über die Mähne streichen – fertig.
5. Keine Synthetik
Bei der Bürste wissen wir jetzt bereits, dass Natur immer vor Plastik kommt! Kaum überraschend, dass das auch bei der Kleidung gilt. Bei Kontakt mit Synthetikfasern laden sich die Haare statisch auf, was bei natürlichen Materialien wie zum Beispiel (Baum)wolle weniger passiert.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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