17 Jahre sind vergangen, seitdem die Kolumnistin Carrie Bradshaw in der letzten Szene der Serie «Sex and the City» nach ereignisreichen Monaten in Paris zurück in Manhattan in einem Kaffee ihre Freundinnen Miranda, Charlotte und Samantha in die Arme schloss. Es war das Jahr 2004 – seit 1998 hatten Millionen den vieren auf dem Sender HBO dabei zugesehen, wie sie «den Richtigen» suchten – und sich, bis sie ihn fanden, mit «den Falschen» vergnügten. Oft war es auch ein Herumschlagen.
«Die wichtigste Beziehung ist diejenige zu dir selbst», sagte Carrie, gespielt von Sarah Jessica Parker (56), am Ende. Das mag für jemanden, der die Serie nicht kennt oder nicht mag, abgedroschen klingen. Fans können sich bis heute keinen besseren Schluss vorstellen. Daran änderten auch die beiden Filme nichts, die darauf folgten. Der letzte lief im Jahr 2010. Jetzt geht es weiter. Am 9. Dezember strahlt HBO Max die ersten zwei von zehn Episoden des Reboots aus, der unter dem Titel «And Just Like That ...» im Dezember auch in der Schweiz beim Streamingportal von Sky zu sehen sein wird.
Wie sich die Handlung nach so einer langen Zeit weiterentwickelt – darüber ist wenig bekannt. Sarah Jessica Parker sagte in einem Interview mit der «Vogue», der Reboot wolle Frauen über fünfzig «eine neue Sichtbarkeit» geben – was auch immer das heisst. Die Welt ist heute eine andere als zu den Blütezeiten von «Sex and the City». Die Serie sorgte vor allem für Aufmerksamkeit, weil sie Frauen zeigte, die so unverblümt über Sex sprachen, wie man das davor nur Männern zuschrieb.
Die Protagonistinnen frönten einem Luxusleben, sie trugen die angesagteste Designerkleidung und trafen sich in den hipsten Restaurants von Manhattan. Die Message: Du lebst nur einmal, leiste dir ruhig mal etwas. Ein Ratschlag, den Zuschauerinnen und Zuschauer auf der ganzen Welt dankend annahmen. Wie passt das in eine Zeit, in der es nicht mehr in erster Linie darum geht, dass man über Sex spricht, sondern wie? In der Nachhaltigkeit grossgeschrieben wird und New York City so stark von der Corona-Pandemie getroffen wurde wie fast keine andere Metropole? Klar ist: Es wird sich einiges ändern an der Serie. Aber nicht alles.
Dass sich Kim Cattrall (65) – sie spielt die triebhafte PR-Beraterin Samantha – und Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker nicht besonders gut verstehen, ist ein offenes Geheimnis – und höchstwahrscheinlich der Grund dafür, dass es mit dem Reboot so lange gedauert hat. Cattrall hatte wenig Lust, nochmals anzutreten, und verlangte offenbar, dass das Studio, das die Serie produziert, in ihre eigenen Filmprojekte investiert. Vorübergehend machte das Gerücht die Runde, dass Sharon Stone sie in der Serie ersetze, jetzt fehlt Samantha einfach, ist weggezogen oder etwas in die Richtung. Leider muss man sagen, denn Samantha war mit Abstand die lustigste Figur der Serie.
Dass sich Kim Cattrall (65) – sie spielt die triebhafte PR-Beraterin Samantha – und Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker nicht besonders gut verstehen, ist ein offenes Geheimnis – und höchstwahrscheinlich der Grund dafür, dass es mit dem Reboot so lange gedauert hat. Cattrall hatte wenig Lust, nochmals anzutreten, und verlangte offenbar, dass das Studio, das die Serie produziert, in ihre eigenen Filmprojekte investiert. Vorübergehend machte das Gerücht die Runde, dass Sharon Stone sie in der Serie ersetze, jetzt fehlt Samantha einfach, ist weggezogen oder etwas in die Richtung. Leider muss man sagen, denn Samantha war mit Abstand die lustigste Figur der Serie.
Er war Carries ewiger On-and-off-Lover, liess sie am Altar stehen und heiratete sie im ersten der beiden Filme doch noch. Im zweiten Film küsste Carrie fremd, was ihr Mr. Big logischerweise verzeihen musste. «Zur Strafe» schenkte er ihr einen schwarzen Diamanten. Wie auch immer: Chris Noth (67), der diesen Unternehmer mit Bindungsängsten verkörpert, spielt im Reboot mit. Doch Fans wollen entdeckt haben, dass alle Fotos vom Set, die ihn zeigen, mit einem goldfarbenen Filter versehen sind. Handelt es sich um Rückblenden und Mr. Big ist «out of the picture»? Ein Foto, das Carrie zeigt, wie sie einem «fremden» Mann verdächtig nahe kommt, beflügeln diese Theorie.
Er war Carries ewiger On-and-off-Lover, liess sie am Altar stehen und heiratete sie im ersten der beiden Filme doch noch. Im zweiten Film küsste Carrie fremd, was ihr Mr. Big logischerweise verzeihen musste. «Zur Strafe» schenkte er ihr einen schwarzen Diamanten. Wie auch immer: Chris Noth (67), der diesen Unternehmer mit Bindungsängsten verkörpert, spielt im Reboot mit. Doch Fans wollen entdeckt haben, dass alle Fotos vom Set, die ihn zeigen, mit einem goldfarbenen Filter versehen sind. Handelt es sich um Rückblenden und Mr. Big ist «out of the picture»? Ein Foto, das Carrie zeigt, wie sie einem «fremden» Mann verdächtig nahe kommt, beflügeln diese Theorie.
Cynthia Nixon (55) ist schon lange mit einer Frau verheiratet. In ihrer Rolle als Anwältin Miranda geht sie zwar einmal versuchsweise mit einer Lesbe aus, kommt schlussendlich aber mit Barkeeper Steve zusammen. Trotzdem rätseln Fans, ob Miranda jetzt doch noch lesbisch wird. Der Grund: Sie wurde beim Drehen einer Szene gesehen, die sie mit der Schauspielerin Sara Ramírez (46) bei einem romantischen Dinner zeigt. Ramírez, bekannt aus «Grey's Anatomy», bezeichnet sich im echten Leben als non-binär. Dass Miranda neu Holzfällerhemden trägt, heizt die Spekulationen an. Dabei wollen die Macher der Serie gerade diese Art von Klischeedenken in Zukunft wohl vermeiden.
Cynthia Nixon (55) ist schon lange mit einer Frau verheiratet. In ihrer Rolle als Anwältin Miranda geht sie zwar einmal versuchsweise mit einer Lesbe aus, kommt schlussendlich aber mit Barkeeper Steve zusammen. Trotzdem rätseln Fans, ob Miranda jetzt doch noch lesbisch wird. Der Grund: Sie wurde beim Drehen einer Szene gesehen, die sie mit der Schauspielerin Sara Ramírez (46) bei einem romantischen Dinner zeigt. Ramírez, bekannt aus «Grey's Anatomy», bezeichnet sich im echten Leben als non-binär. Dass Miranda neu Holzfällerhemden trägt, heizt die Spekulationen an. Dabei wollen die Macher der Serie gerade diese Art von Klischeedenken in Zukunft wohl vermeiden.
Wie Carrie ihre Manolo-Blahnik-Schuhe und Chanel-Taschen mit Klamotten aus dem Brockenhaus mixte, war zur Zeit, als «SATC» erstmals herauskam, an Innovation nicht zu überbieten. Und machte die Frau hinter den Kostümen, Patricia Field (79), zum Superstar der Mode-Stylisten. Beim Reboot ist Field nicht dabei, weil sie mit der Serie «Emily in Paris» beschäftigt ist. Die ersten Bilder der Dreharbeiten des Reboots zeigen aber: Carries Modestil ist immer noch eine Mischung aus Jetset-Girl und Hippie-Grossmutter. Sie trägt oft Dinge, die Frauen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Bei (heterosexuellen) Männern sorgen sie hingegen häufig für ein Fragezeichen auf der Stirn.
Wie Carrie ihre Manolo-Blahnik-Schuhe und Chanel-Taschen mit Klamotten aus dem Brockenhaus mixte, war zur Zeit, als «SATC» erstmals herauskam, an Innovation nicht zu überbieten. Und machte die Frau hinter den Kostümen, Patricia Field (79), zum Superstar der Mode-Stylisten. Beim Reboot ist Field nicht dabei, weil sie mit der Serie «Emily in Paris» beschäftigt ist. Die ersten Bilder der Dreharbeiten des Reboots zeigen aber: Carries Modestil ist immer noch eine Mischung aus Jetset-Girl und Hippie-Grossmutter. Sie trägt oft Dinge, die Frauen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Bei (heterosexuellen) Männern sorgen sie hingegen häufig für ein Fragezeichen auf der Stirn.