COO Karin Oertli nimmt Stellung
Das macht UBS in Sachen Nachhaltigkeit

UBS ist exklusives Gründungsmitglied der #TOGETHERBAND-Kampagne – und setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Karin Oertli, COO Schweiz, über konkrete Ziele und ihren persönlichen Beitrag.
Publiziert: 22.05.2019 um 07:57 Uhr
|
Aktualisiert: 24.05.2019 um 13:09 Uhr
Karin Oertli ist als Chief Operating Officer von UBS Schweiz verantwortlich für ein breites Spektrum an Aufgaben. Ihr Bereich treibt unter anderem die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie von Personal & Corporate Banking (P&C) in der Schweiz voran und fördert die bereichsübergreifende Zusammenarbeit in Nachhaltigkeitsthemen und -initiativen.
In Kooperation mit UBS

Frau Oertli, mit wem teilen Sie Ihr TOGETHERBAND?
Mit meiner Assistentin Marion. Als Zeichen der Wertschätzung, weil sie mich Tag für Tag tatkräftig unterstützt. Aber auch weil ich weiss, dass sie, genau wie ich, hinter den 17 Zielen der UNO für eine nachhaltige Entwicklung steht. Auch meine Kollegen in der Geschäftsleitung von UBS Schweiz engagieren sich mit ihrer Kompetenz für einen nachhaltigen und wirksamen Wandel. Auch mit ihnen habe ich TOGETHERBANDS getauscht.

Welches TOGETHERBAND tragen Sie und warum?
Das hellgrüne. Es steht dafür, Landökosysteme zu schützen, wiederherzustellen und ihre nachhaltige Nutzung zu fördern. Dies ist ein Ziel, hinter dem ich voll und ganz stehen kann. Und als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern will ich mich dafür einsetzen, dass wir künftigen Generationen eine lebenswerte Erde hinterlassen.

Warum engagiert sich UBS für das Thema?
Gerade der Finanzsektor hat eine besondere Verantwortung – und eine grosse Chance –, den Wandel in Richtung zu mehr Nachhaltigkeit zu ermöglichen und voranzutreiben. Dies gilt insbesondere für eine globale Vermögensverwalterin wie UBS. Nachhaltigkeit ist für uns gleich in zweifacher Hinsicht ein Thema. Einerseits finden vermehrt Diskussionen über die Rolle der Banken in der Gesellschaft statt, dazu gehören auch die von uns erbrachten Dienstleistungen wie Kredite, Handel oder Investitionen. Andererseits messen unsere Kunden der Nachhaltigkeit ihrer Anlagen und deren gesellschaftlicher Wirkung immer grössere Bedeutung zu. Insbesondere die Generation der 20- bis 35-jährigen Millennials zeigt ein grosses Interesse. Wenn sich die jüngeren Generationen – und damit die Kunden der Zukunft – so stark mit dem Thema beschäftigen, können wir davon ausgehen, dass sie sich auch von ihrer Bank wünschen, dass diese verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgeht.

Was unternimmt UBS selbst in Sachen Nachhaltigkeit?
Sehr viel – und wir haben ehrgeizige Ziele. Dabei ist für uns zentral, branchenweit führend zu sein in den Bereichen nachhaltige Anlagen und Impact Investing für private und institutionelle Kunden. Aber auch bei anderen wichtigen Themenfeldern schauen wir in die Zukunft. Zum Beispiel werden wir als Teil unserer Klimastrategie bis 2020 konzernweit 100% unserer benötigten Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Das wird uns helfen, unseren Treibhausgas-Fussabdruck, verglichen mit 2004, um 75% zu reduzieren. In der Schweiz beziehen wir bereits seit 2007 100% unserer Energie aus erneuerbaren Quellen. Die Digitalisierung, aber auch die veränderten Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden haben ebenfalls einen Einfluss auf unseren ökologischen Fussabdruck. Unsere Kunden schliessen ihre Bankgeschäfte zunehmend digital über E- oder Mobile Banking ab. Fast zwei Drittel unserer Kunden in der Schweiz erhalten ihre Bankdokumente bereits vollständig elektronisch zugestellt. Dank der Umstellung auf die elektronische Zustellung sparen wir schon heute jährlich etwa 40 Millionen Blatt Papier, was einer Waldfläche von mehr als zwei Fussballfeldern entspricht.

Warum gibt es heute nach wie vor so wenig nachhaltiges Engagement und so wenige Investitionsmöglichkeiten? Hat die Branche das Thema verschlafen?
Dieser Eindruck täuscht – Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Schlagwort. Nachhaltiges Anlegen wird für UBS ein immer wichtigeres Geschäftsfeld und etwas, das unsere Kunden immer stärker wünschen. Wir haben für unsere Schweizer Kunden letztes Jahr einen nachhaltigen Strategiefond lanciert – den SI Strategy Fund –, der auf grosses Interesse stösst. Wir ermutigen unsere Kunden, nachhaltig zu investieren – auch in Klimaschutzprodukte. Und wir streben danach, die bevorzugte strategische Partnerin im Zusammenhang mit der Schweizer Klimastrategie 2050 zu sein. Dazu mobilisieren wir privates und institutionelles Kapital für Investitionen, die den Klimaschutz fördern, und unterstützen als Beraterin und mit unseren Kreditkapazitäten Unternehmen beim Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft. Zum Beispiel schaffen wir attraktive Möglichkeiten bei der Finanzierung von umweltschonenden Projekten, etwa in der Gebäudehüllensanierung.

Wie viele Meilen fliegen Sie pro Jahr?
Beruflich reise ich meistens mit dem Auto oder dem Zug. Für die Distanzen, die ich in der Regel zurücklegen muss, ist das bei Weitem am effizientesten. Privat verbringe ich die Winterferien gerne in den Schweizer Bergen. So viel kommt also gar nicht zusammen. Selbstverständlich kompensiere ich zugunsten des Klimas, wenn es doch einmal zu einer Flugreise kommt. Auch unsere Mitarbeitenden legen immer weniger Flugkilometer zurück – dank technischer Möglichkeiten wie Videokonferenzen wird heute viel weniger gereist als früher. So hat UBS die Flugkilometer, die unsere Mitarbeiter beruflich zurücklegen, über die vergangenen gut zehn Jahre halbiert.

Mehr über die #TOGETHERBAND-Kampagne und prominente Botschafter, die sie unterstützen, erfahren Sie hier.

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Hier gibt es die TOGETHERBANDS

Die TOGETHERBANDS werden in Nepal hergestellt. Sie sind aus Garn gefertigt, das zu 50 Prozent aus Ozean-Plastik und zu 50 Prozent aus her­kömmlichem Recycling-Plastik besteht. Für die Verschlüsse wird Metall verwendet, das aus dem Einschmelzen von illegalen Waffen gewonnen wird.

Das TOGETHER im Namen ist kein Zufall: In jeder gekauften Box (hergestellt aus recycelten Schuhkartons) stecken zwei farbige Bänder. Nach dem Motto «Wear it. Share it.» trägt man das eine selbst am Handgelenk, das andere verschenkt man an jemanden weiter, um die Idee weiter­zutragen.

Die TOGETHERBANDS gibt es in 17 Farben – entsprechend der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die Mini-Ausgabe kostet 20 Pfund, also umgerechnet etwas über 26 Franken, die Standard-Grös­se 35 Pfund, sprich 45 Franken. Erhältlich sind die TOGETHERBANDS über ubs.com/togetherband-de

Die TOGETHERBANDS werden in Nepal hergestellt. Sie sind aus Garn gefertigt, das zu 50 Prozent aus Ozean-Plastik und zu 50 Prozent aus her­kömmlichem Recycling-Plastik besteht. Für die Verschlüsse wird Metall verwendet, das aus dem Einschmelzen von illegalen Waffen gewonnen wird.

Das TOGETHER im Namen ist kein Zufall: In jeder gekauften Box (hergestellt aus recycelten Schuhkartons) stecken zwei farbige Bänder. Nach dem Motto «Wear it. Share it.» trägt man das eine selbst am Handgelenk, das andere verschenkt man an jemanden weiter, um die Idee weiter­zutragen.

Die TOGETHERBANDS gibt es in 17 Farben – entsprechend der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die Mini-Ausgabe kostet 20 Pfund, also umgerechnet etwas über 26 Franken, die Standard-Grös­se 35 Pfund, sprich 45 Franken. Erhältlich sind die TOGETHERBANDS über ubs.com/togetherband-de

Die 17 Ziele der Uno-Agenda 2030

Ziel 1: Armut in allen ihren Formen und überall beenden.
Über 800 Millionen Menschen sind extrem arm und leben von weniger als 1,25 Dollar pro Tag. Rund 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen

Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Die 800 Millionen Armen sind auch diejenigen, die Hunger leiden. Bis 2050 müssten weltweit doppelt so viele Lebensmittel produziert werden wie heute, um die rasch ansteigende Nachfrage zu decken.

Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind unter 15 Jahren. Das sind etwa 5,4 Millionen Kinder pro Jahr. Weltweit leben 36,9 Millionen Menschen mit HIV, 200 Millionen erkranken schätzungsweise jährlich an Malaria.

Ziel 4: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.
Rund 61 Millionen Kinder im Primarschulalter gehen weltweit nicht zur Schule. Geschätzte 130 Millionen Kinder können auch nach vier Jahren Schule kaum lesen, schreiben und rechnen.

Ziel 5: Geschlechtergleichstellung erreichen sowie alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.
Weltweit leben geschätzt 650 Millionen Frauen, die im Kindesalter verheiratet wurden. Jedes Jahr ereilt zwölf Millionen minderjährige Mädchen das gleiche Los.

Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser, 4,4 Milliarden keinen sicheren Zugang zu sanitären Einrichtungen. 892 Millionen Menschen verrichten ihre Notdurft im Freien.

Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.
Heute haben weltweit 1,6 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Elektrizität. 2,5 Milliarden hängen von traditioneller Biomasse als Energiequelle ab, sprich von Holz, Holzkohle oder Tierdung.

Ziel 8: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.
Weltweit sind über 200 Millionen Menschen arbeitslos. Über 70 Millionen der Betroffenen sind zwischen 15 und 24 Jahre alt.

Ziel 9: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
1,1 Milliarden Menschen müssen noch immer ohne Strom leben. 3,9 Milliarden können vom Internet nur träumen.

Ziel 10: Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern.
42 Reiche besitzen so viel wie 3,7 Milliarden Arme.

Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen.
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten. 2050 werden es 70 Prozent sein. Städte verbrauchen drei Viertel der globalen Ressourcen und sind für 75 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. In Zukunft sind Smart Citys gefragt.

Ziel 12: Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen.
1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel landen laut der Welthungerhilfe Jahr für Jahr im Müll. Allein in der Schweiz werden jährlich rund zwei Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen.

Ziel 13: Umgehend Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Weltweit beträgt der CO2-Ausstoss, der die Erderwärmung fördert, 36 153 Millionen Tonnen. Zwischen 1990 und 2012 stieg er um über 50 Prozent an, 2017 war ein Rekordjahr.

Ziel 14: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinn nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen. Heute isst jeder Mensch durchschnittlich 19,2 kg Fisch pro Jahr – etwa doppelt so viel wie noch vor 50 Jahren. 2012 wurden weltweit knapp 80 Millionen Tonnen Meeresfisch gefangen. Zwischen 1970 und 2010 gingen Fischpopulationen weltweit um 50 Prozent zurück.

Ziel 15: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern.
Bis zu 170 Millionen Hektare Wald werden laut einer Studie des WWF ohne Gegenmassnahmen bis 2030 verloren gehen. Davon allein 48 Millionen Hektare am Amazonas, der dann zu 30 Prozent entwaldet wäre.

Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern.
Die 100 grössten Rüstungsunternehmen der Welt verkauften 2017 Waffen und militärische Dienstleistungen im Wert von 398,2 Milliarden US-Dollar – 2,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mitte 2018 waren 68,8 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.

Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.
2018 gab die Schweiz 3 Milliarden Franken für Entwicklungshilfe aus. Das sind 0,44 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens. Die Agenda 2030 sieht vor, dass künftig alle entwickelte Länder 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens aufwenden.

Ziel 1: Armut in allen ihren Formen und überall beenden.
Über 800 Millionen Menschen sind extrem arm und leben von weniger als 1,25 Dollar pro Tag. Rund 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen

Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Die 800 Millionen Armen sind auch diejenigen, die Hunger leiden. Bis 2050 müssten weltweit doppelt so viele Lebensmittel produziert werden wie heute, um die rasch ansteigende Nachfrage zu decken.

Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind unter 15 Jahren. Das sind etwa 5,4 Millionen Kinder pro Jahr. Weltweit leben 36,9 Millionen Menschen mit HIV, 200 Millionen erkranken schätzungsweise jährlich an Malaria.

Ziel 4: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.
Rund 61 Millionen Kinder im Primarschulalter gehen weltweit nicht zur Schule. Geschätzte 130 Millionen Kinder können auch nach vier Jahren Schule kaum lesen, schreiben und rechnen.

Ziel 5: Geschlechtergleichstellung erreichen sowie alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.
Weltweit leben geschätzt 650 Millionen Frauen, die im Kindesalter verheiratet wurden. Jedes Jahr ereilt zwölf Millionen minderjährige Mädchen das gleiche Los.

Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser, 4,4 Milliarden keinen sicheren Zugang zu sanitären Einrichtungen. 892 Millionen Menschen verrichten ihre Notdurft im Freien.

Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.
Heute haben weltweit 1,6 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Elektrizität. 2,5 Milliarden hängen von traditioneller Biomasse als Energiequelle ab, sprich von Holz, Holzkohle oder Tierdung.

Ziel 8: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.
Weltweit sind über 200 Millionen Menschen arbeitslos. Über 70 Millionen der Betroffenen sind zwischen 15 und 24 Jahre alt.

Ziel 9: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
1,1 Milliarden Menschen müssen noch immer ohne Strom leben. 3,9 Milliarden können vom Internet nur träumen.

Ziel 10: Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern.
42 Reiche besitzen so viel wie 3,7 Milliarden Arme.

Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen.
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten. 2050 werden es 70 Prozent sein. Städte verbrauchen drei Viertel der globalen Ressourcen und sind für 75 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. In Zukunft sind Smart Citys gefragt.

Ziel 12: Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen.
1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel landen laut der Welthungerhilfe Jahr für Jahr im Müll. Allein in der Schweiz werden jährlich rund zwei Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen.

Ziel 13: Umgehend Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Weltweit beträgt der CO2-Ausstoss, der die Erderwärmung fördert, 36 153 Millionen Tonnen. Zwischen 1990 und 2012 stieg er um über 50 Prozent an, 2017 war ein Rekordjahr.

Ziel 14: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinn nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen. Heute isst jeder Mensch durchschnittlich 19,2 kg Fisch pro Jahr – etwa doppelt so viel wie noch vor 50 Jahren. 2012 wurden weltweit knapp 80 Millionen Tonnen Meeresfisch gefangen. Zwischen 1970 und 2010 gingen Fischpopulationen weltweit um 50 Prozent zurück.

Ziel 15: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern.
Bis zu 170 Millionen Hektare Wald werden laut einer Studie des WWF ohne Gegenmassnahmen bis 2030 verloren gehen. Davon allein 48 Millionen Hektare am Amazonas, der dann zu 30 Prozent entwaldet wäre.

Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern.
Die 100 grössten Rüstungsunternehmen der Welt verkauften 2017 Waffen und militärische Dienstleistungen im Wert von 398,2 Milliarden US-Dollar – 2,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mitte 2018 waren 68,8 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.

Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.
2018 gab die Schweiz 3 Milliarden Franken für Entwicklungshilfe aus. Das sind 0,44 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens. Die Agenda 2030 sieht vor, dass künftig alle entwickelte Länder 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens aufwenden.

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