Green Circle

Medellin in Kolumbien ist weltweit eher für seine hohe Kriminalitätsrate bekannt als für seine Innovation im Bereich Umweltschutz. Doch ein Projekt könnte nun weltweit Schule machen. Millionen von Pflanzen wurden gesät, das Ziel: die Temperatur in der Stadt zu senken.

In der kalten Jahreszeit wird es mit einem Kaminfeuer zu Hause so richtig gemütlich. Um einen Wohnungsbrand zu vermeiden und die Umwelt zu schonen, sollte so einiges beachtet werden.

Früher war für alle Dinge ein zweites, drittes oder gar unendliches Leben vorgesehen. Historikerin Daniela Schwab erklärt, weshalb dies aus anderen Gründen als heute geschah.

Im Frühjahr hat die Rhätische Bahn das Castieler-Viadukt zwischen Chur und Arosa gesprengt. Die Sprengung war ohne Bewilligung durchgeführt worden. Der vom Bundesamt für Verkehr verlangte Umweltverträglichkeitsbericht schliesst nun Umweltschäden aus.

Gesammelte Altkleider landen meistens im Ausland. Doch damit ist bald Schluss: Kleidersammler Tell-Tex baut das erste industrielle Textil-Recyclingzentrum der Schweiz. Dutzende Arbeitsplätze entstehen.

Der Bundesrat lehnt die Ernährungs-Initiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat findet, dass diese Umstellung in der verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag will er nicht.

Der britische Öl- und Erdgaskonzern Shell muss seinen CO₂-Ausstoss doch nicht drastisch reduzieren. Ein Zivilgericht in Den Haag hob am Dienstag ein entsprechendes Klimaurteil der ersten Instanz auf und wies die Klage von Umweltschützern ab.

Die CO2-Emissionen von Vitol, Trafigura, Glencore, Mercuria und Gunvor sollen 100-mal grösser sein als jene der Schweiz – und viel höher als deklariert. Zu diesem Schluss kommt die NGO Public Eye. Die Rohstoffbranche wehrt sich: Die Berechnungsmethode sei «irreführend».