Wochenlang arbeitet man auf die Ferien hin und freut sich riesig, wenn sie endlich anfangen. Doch ausserhalb der Gewohnheiten des Alltags beginnt der Stress erst richtig. Wir haben nervige Situationen gesammelt.
Kofferpacken
Schon Tage vorher überlegt man sich, was unbedingt mit muss. Tippt vielleicht eine lange Liste ins Handy. Sofern man nicht zu jener Gattung Mensch gehört, der die Packerei egal ist – wie der britische Mann. Vor Jahren zeigte eine Umfrage eines englischen Tourismusunternehmens, dass dieser per se mit nur drei Unterhosen in die einwöchigen Ferien fährt (die britische Frau mit zehn). Und da sind wir beim Kern der Sache. Alle Packlisten nützen nichts, wenn man im Hotelzimmer den Koffer aufmacht und merkt: Shit, Unterhosen vergessen.
Frühes Buchen
Wenn man merkt, dass man für die Sehenswürdigkeiten die Tickets lange im Voraus hätte buchen sollen, um überhaupt noch welche zu kriegen – Spontaneität ade.
Der Stress mit den Liegen
Es gibt Liegen am Pool oder im Hotel, und man überlegt schon am Morgen beim Aufstehen, ob es Platz hat. Und man denkt sich: Ich bin sicher nicht so asozial wie all die Deutschen und reserviere mit Handtuch, Buch und Badtasche. Wenn man dann kommt, wird man eines Besseren belehrt, weil alles schon reserviert ist – tut es am nächsten Tag aber vielleicht auch? So werden plötzlich alle Feriengäste asozial. An manchen Orten, vor allem am Mittelmeer/an der Adria gibt es fast nur noch Privatstrände. Die öffentlichen werden immer seltener und sind dann dementsprechend rappelvoll. An Privatstränden zahlt man für Liege und Sonnenschirm gern auch mal 50 Euro.
Die Sand-Überdosis
Monatelang träumt man vom Meer. Dann stapft man endlich über den Strand, legt sich auf dem Badetuch zur Ruhe und ist sofort ernüchtert. Sand. Auf dem Tuch, in der Tasche, in der Badehose und der Po-Ritze – überall kriecht der Lümmel hin. Besonders doof, wenn man die Sonnenlotion nicht schon vorher aufgetragen hat und das nun nachholen muss. Ein Gefühl, als würde man sich die Haut abschmirgeln. Richtig absurd wird es aber, sobald man im Wasser war und sich wieder auf das Tuch legt. Jetzt weiss man, wie sich ein paniertes Schnitzel fühlen muss.
Kein Parkplatz
Die Sorge, dass es am Ausgangspunkt der Wanderung (oder an der kleinen Bucht) keinen Platz für noch ein Auto hat.
Doofe Knipserei
Man will ihn einfach geniessen – den Sonnenuntergang, den Ausblick vom Berg, den Moment. Dann bauen sich Touristen vor einem auf, weil sie überall und ständig auch noch ein Selfie oder Foto von sich haben müssen, um auf Social Media gut dazustehen.
Unfreundliche, versnobte Mitgäste im Hotel
Sie meinen, ihnen gehöre das ganze Haus. Und dann grüssen sie auf dem Gang nicht mal zurück.
Zu viel nackte Haut
Gäste, die in Badehosen und Bikini ans Mittagsbuffet kommen. So viel nackte und klebrige Haut (Schweiss, Sand, Sonne, Creme) beim Essen ist unappetitlich und ein No-Go.
Food Waste
Ebenfalls ein Klassiker: Hotelgäste überfüllen am Buffet ihre Teller, weil ihre Augen grösser sind als der Magen oder sie zu faul sind, mehrmals zu laufen. Dann lassen sie die Hälfte stehen.
Ausgehungerte Büsi
Sie streunen vor allem in Hotelanlagen herum und betteln, wenn man am Essen ist. Wenn die Saison vorüber ist, finden sie oft ein elendes Ende. Begrüssenswert sind Hotels und Feriensiedlungen, die sich um Kastrationsaktionen kümmern. Zum Wohl der Gäste und der Tiere.
Den Mücken ausgeliefert
Fehlende Moskitonetze im Zimmer, kein Mückenspray – in einem solchen Hotel hat eine unserer Redaktorinnen mal die schlimmste Nacht ihres Lebens verbracht. Leider war nachts in der Anlage niemand erreichbar.
Die Sache mit den Schlüsselkarten
Wenn du ins Hotelzimmer willst, weil es dir zu heiss ist, oder du dringend aufs Klo musst und deine Karte an der Tür nicht funktioniert. Es zeigt ständig rot, obwohl du verdammt nochmal vor der richtigen Tür stehst. Der Gang runter zur Rezeption macht dich fertig. Dann ziehen die deine Karte einmal durch das Gerät, und sie geht wieder. Du stapfst wütend zurück.
Junkfood à gogo
Dass es im Ferienort häufig zwischen Pommes/Pizza/Döner/Eis und gehobener Küche keine (frische, knackige) Alternative gibt.
Internet
Die immer noch viel zu teuren Roaminggebühren.
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