Dossier

Quito

Kolumbien
250 ELN-Kämpfer in Kolumbien desertiert
Bogota – Aus den Reihen der kolumbianischen Guerillaorganisation ELN sind seit Jahresbeginn mehr als 250 Kämpfer desertiert. Diese Zahlen nannte die Armee am Dienstag (Ortszeit) wenige Tage vor Beginn von Friedensgesprächen zwischen Kolumbiens Regierung und der ELN.
09.10.2018, 01:33 Uhr
ELN-Kämpfer geben ihre Waffen ab - anscheinend haben 250 Kämpfer der Guerilla seit Anfang Jahr desertiert. (Archiv)
50 Jahre Krieg in Kolumbien
Regierung will auch Frieden mit ELN-Rebellen
Kolumbiens Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos will nach dem Abkommen mit der FARC-Guerilla auch mit der kleineren Rebellengruppe ELN einen Friedensvertrag erreichen. Die konkreten Verhandlungen sollen noch diesen Monat in Ecuador beginnen.
11.09.2018, 14:50 Uhr
Friedensnobelpreisträger und kolumbianischer Präsident Juan Manuel Santos will das Preisgeld den Opfern des Konflikts im Land spenden. (Archiv)
Wikileaks
Assange wird am 17. Oktober verhört
Quito – Wikileaks-Gründer Julian Assange soll am 17. Oktober in der Londoner Botschaft Ecuadors zu den gegen ihn in Schweden erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe vernommen werden. Das gab das ecuadorianische Aussenministerium bekannt.
09.10.2018, 02:40 Uhr
«Wikileaks»-Gründer zeigt sich in seinem Versteck in Ecuadors Botschaft in London. (Archivbild)
Von schwedischer Justiz
Assange wird bald in Botschaft befragt
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange (45) wird «in den kommenden Wochen» in Ecuadors Botschaft in London von der schwedischen Justiz befragt werden. Dies teilte das Aussenministerium in Quito heute (Ortszeit) mit.
11.09.2018, 16:11 Uhr
Wikileaks-Gründer Julian Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London. (Archiv)
Oldie-Sieg in Kitzbühel
Lorenzi (34) krönt sich zu ältestem Premierensieger
Der Italiener Paolo Lorenzi (34) gewinnt das ATP-Turnier in Kitzbühel und stellt gleichzeitig einen Rekord auf. Noch nie war einer älter beim ersten Sieg.
11.09.2018, 15:35 Uhr
Lorenzi mit dem Siegercheck in Kitzbühel.
Erdbeben
Doppelbeben in Ecuador
Quito – Zwei Erdbeben der Stärken 6,2 und 5,9 haben kurz nacheinander den Norden Ecuadors erschüttert. Nach ersten Informationen habe es keine Opfer gegeben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Andes.
30.09.2018, 18:13 Uhr
Bei einem Erdbeben in Ecuador sind am 16. April fast 700 Menschen ums Leben gekommen. Nun kam es zu einem Nachbeben. (Archivbild)
Knapp daneben
Flugzeug legt Bruchlandung hin
93 Passagiere fürchteten um ihr Leben: Ein Flugzeug kam gestern in Ecuador bei der Landung von der Piste ab.
11.09.2018, 13:20 Uhr
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Erdbeben
Noch 130 Vermisste nach Erdbeben in Ecuador
Quito – Nach dem schweren Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 ist die Zahl der Todesopfer in Ecuador auf 646 gestiegen. Wie Präsident Rafael Correa am Samstag mitteilte, gebe es fast 12'500 Verletzte und noch 130 Menschen würden vermisst.
05.10.2018, 16:03 Uhr
Eines der über 6600 zerstörten Gebäude im Erdbebengebiet an der ecuadoranischen Küste. Die Zahl der Todesopfer ist bis am Samstag auf 650 gestiegen.
Verheerendes Erdbeben
Ecuador erhöht Steuern für Wiederaufbau
Die Zahl der Todesopfer nach dem Beben in Ecuador steigt auf 570 an. Um die Schäden von drei Milliarden Dollar bezahlen zu können, muss auch das Volk tiefer in die Tasche greifen.
11.09.2018, 13:48 Uhr
Ecuador Earthquake
Grenzstreit
Kolumbien und Venezuela zeigen guten Willen
Quito – Nach wochenlangem Säbelrasseln schlagen Venezuela und Kolumbien im Grenzkonflikts zwischen den beiden südamerikanischen Ländern versöhnliche Töne an. Die beiden Staatschefs einigten sich am Montag darauf, ihre Botschafter wieder zu entsenden.
08.10.2018, 23:40 Uhr
Am weitesten entfernt: Venezuelas Präsident Nicolas Maduro (links) und sein kolumbianischer Amtskollege Juan Manuel Santos (rechts) nähern sich einander an.
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