Dossier

Nicaragua

Nicaragua
Opposition in Nicaragua geht auf Ortega zu
Managua – Vier Monate nach Beginn der gewalttätigen Proteste gegen die nicaraguanische Regierung hat sich die Opposition erneut gesprächsbereit gezeigt. Der Dialog solle unter Vermittlung der katholischen Kirche und internationaler Garantiemächte wieder aufgenommen werden.
08.10.2018, 12:33 Uhr
Die Opposition in Nicaragua hat Präsident Ortega angesichts der landesweiten Proteste gegen die Regierung ihre Gesprächsbereitschaft signalisiert. (Archivbild)
Nicaragua
Tausende protestieren erneut in Nicaragua
Managua – Tausende Menschen sind am Samstag in Nicaragua erneut auf die Strasse gegangen. Dabei haben sie die Freilassung der politischen Gefangenen gefordert.
09.10.2018, 01:41 Uhr
In Nicaragua sind erneut landesweit Demonstranten auf die Strasse gegangen, um eine Erneuerung der politischen Führung des Landes zu fordern.
Über 300 Tote bei Unruhen
Nicaraguas Präsident Ortega will standhaft bleiben
Managua – Trotz anhaltender Massendemonstrationen von Regierungsgegnern lehnt Nicaraguas Präsident seinen Rücktritt und vorgezogene Wahlen in dem krisengeschüttelten Land weiter ab. Die nächsten Wahlen fänden planmässig im Jahr 2021 statt.
08.10.2018, 22:33 Uhr
Der Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, will trotz der anhaltenden Proteste in seinem Land nicht zurücktreten.
Schweizer Fotografin über Nicaragua
«Nun bricht alles zusammen»
Er kämpfte gegen ein Terrorregime. Nun sitzt Daniel Ortega selbst an der Macht und metzelt jene nieder, die gegen seine Sozialreform demonstrieren. Mit Schaudern blickt die Zürcherin Olivia Heussler nach Nicaragua. Das Land, das sie einst so liebte.
14.09.2018, 17:37 Uhr
«Nun bricht alles zusammen»
Nicaragua-Präsident Ortega erhebt umstrittenen Vorwurf
«Kirche beteiligt sich an Putschversuch»
Nicaraguas Präsident hat der katholischen Kirche des Landes vorgeworfen, Teil eines Staatsstreichs gegen seine Regierung zu sein.
08.10.2018, 14:39 Uhr
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega bei der Feier zum 39. Jahrestag der sandinistischen Revolution in der Hauptstadt Managua.
Krise in Nicaragua
Uno fordert Ende der Gewalt
San Jose – Nach dem Tod weiterer Menschen bei Demonstrationen in Nicaragua wächst auch im Ausland die Kritik an der Regierung. Uno-Generalsekretär António Guterres bezeichnete das gewaltsame Vorgehen im Auftrag des Staates am Montag als inakzeptabel.
08.10.2018, 23:03 Uhr
Uno-Generalsekretär António Guterres (Mitte) hat sich während einer Reise nach Costa Rica am Montag für die Wiederaufnahme des Friedensdialoges in Nicaragua eingesetzt.
Nicaragua
Zahlreiche neue Protestaktionen in Nicaragua
Managua – Einen Tag, nachdem fünf Menschen bei Auseinandersetzungen ums Leben gekommen sind, hat in Nicaragua ein 24-stündiger Generalstreik begonnen. Banken, Märkte, Tankstellen und Schulen blieben am Freitag im Protest gegen den Präsidenten Daniel Ortega geschlossen.
08.10.2018, 16:37 Uhr
Mit Autokorso, Generalstreik und weiteren Protestaktionen versuchen zahlreiche Menschen in Nicaragua am Freitag gegen die dortige Regierung zu demonstrieren.
Unruhen in Nicaragua
Zahl der Toten steigt auf 264
Mitte April hatten Sicherheitskräfte in Nicaragua Demonstrationen gegen die Rentenkürzung gewaltsam niedergeschlagen. Bei den daraufhin ausgebrochenen Unruhen im zentralamerikanischen Land sind bisher 264 Menschen ums Leben gekommen.
14.09.2018, 17:05 Uhr
Zahl der Toten steigt auf 264
Nicaragua
14 Tote bei neuer Gewalt in Nicaragua
Managua – Bei neuen Zusammenstössen zwischen regierungstreuen Truppen und Demonstranten in Nicaragua sind laut Aktivisten mindestens 14 Menschen getötet worden. «Das war ein Horror», sagte die Präsidentin der NGO Cenidh, Vilma Núñez, der Nachrichtenagentur AFP.
08.10.2018, 11:57 Uhr
Seit Mitte April kommt es in Nicaragua zu Protesten gegen Präsident Daniel Ortega. Grund sind unter anderem Rentenkürzungen.
Nicaragua
In Nicaragua 212 Tote bei Protesten
Managua – Die Zahl der bei Massenprotesten in Nicaragua getöteten Personen ist auf mindestens 212 gestiegen. Bis zum vergangenen Dienstag seien zudem mehr als 1300 Personen verletzt worden.
08.10.2018, 20:14 Uhr
Demonstrant in Managua schiesst ein Granate ab. Bei den Protesten im mittelamerikanischen Land sind bisher nach Angaben von Menschenrechtlern mindestens 212 Personen getötet und über 1300 verletzt worden. (Archiv)
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