Dossier

Nicaragua

Venezuela
Zwölf Länder verurteilen Venezuela
Lima – Zwölf amerikanische Staaten, von Kanada über Mexiko bis Argentinien, haben einen «Bruch der demokratischen Ordnung» in Venezuela festgestellt. Sie verurteilten das Handeln von Präsident Nicolás Maduro. Das neue Verfassungsgebende Gremium setzte das Parlament ab.
08.10.2018, 14:29 Uhr
«Venezuela ist keine Demokratie mehr»: Die Aussenminister etwa von Peru, Chile, Kolumbien, Panama, Costa Rica und Mexiko sind sich in ihrer Kritik an Staatschef Nioclas Maduro einig.
OAS
Amerikanische Staaten uneins bei Venezuela
Cancún – Gleich zu Beginn der Vollversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) haben sich die Aussenminister des Staatenbundes beim wichtigsten Thema überworfen. Sie konnten sich am Montag nicht zu einer gemeinsamen Erklärung zur Krise in Venezuela durchringen.
28.09.2018, 19:01 Uhr
Gute Miene: Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto (links) und OAS-Generalsekretär Luis Almagro bei der Eröffnung der OAS-Vollversammlung.
Venezuela
Erneut Tote bei Protesten in Venezuela
Caracas – Bei neuen Demonstrationen gegen die Regierung in Venezuela sind drei Menschen ums Leben gekommen. Ein 33-jähriger Mann sei bei Protesten in der Region Táchira angeschossen worden und später seinen Verletzungen erlegen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.
08.10.2018, 14:04 Uhr
In Venezuela sind erneut zahlreiche Menschen gegen die sozialistische Regierung auf die Strasse gegangen - die Sicherheitskräfte gingen aber hart gegen die Demonstranten vor.
Flüchtlinge - Panama
Panama hilft Flüchtlingen im Dschungel
Panama-Stadt – Panamas Präsident hat mehreren hundert Flüchtlingen Hilfe versprochen, die auf ihrem Weg in die USA im Dschungel seines Landes gestrandet sind.
15.10.2018, 01:51 Uhr
Humanitäre Geste für Flüchtlinge: Panamas Präsident Juan Carlos Varela. (Archivbild)
Aus Umweltschutzgründen
Nicaragua verbietet Bau von Goldmine
Managua – Aus Umweltschutzgründen hat die nicaraguanische Regierung dem kanadischen Bergbauunternehmen B2Gold eine Absage erteilt für eine umstrittene Mine im Norden des Landes.
04.10.2018, 22:34 Uhr
Adieu Goldmine: Nicaraguas First Lady Rosario Murillo erklärt Tagebauprojekt aus Umweltschutzgründen für beendet (Archivbild).
Nicaragua
Umsiedlungen für Nicaraguakanal nötig
Managua – Für den geplanten Nicaraguakanal müssten im Süden des mittelamerikanischen Landes etwa 27'000 Menschen umgesiedelt werden. Das geht aus dem Umwelt- und Sozialgutachten hervor, das am Donnerstag teilweise vorgestellt wurde.
15.10.2018, 00:09 Uhr
Gegen das Milliarden-Projekt eines chinesischen Konzern für einen Schiffskanal in Nicaragua stösst bei Teilen der Bevölkerung auf Widerstand. Laut einem neuen Gutachten müssen 27'000 Menschen umgesiedelt werden. (Archivbild)
Nach Nicaragua
Fifa-Kader lässt sich ausliefern
Der in der Schweiz inhaftierte FIFA-Entwicklungsmanager Julio Rocha hat am Freitag bei einer Anhörung der Auslieferung an Nicaragua zugestimmt.
05.10.2018, 06:51 Uhr
Julio Rocha Lopez, Ex-Präsident Fenifut. Der Fifa-Funk­tionär Rocha Lopez (64) aus Nicaragua war 26 Jahre lang Präsident des Fussballverbands von Nicaragua (Fenifut), bis er 2012 zurücktrat. Zudem war er Präsident der Zentralamerikanischen Fussballunion. Derzeit ist er Entwicklungsbeauftragter des Weltfussballverbands.
FIFA
Weiterer FIFA-Funktionär vor Auslieferung
Managua/Bern – Der in der Schweiz inhaftierte FIFA-Entwicklungsmanager Julio Rocha hat am Freitag bei einer Anhörung der Auslieferung an Nicaragua zugestimmt.
08.10.2018, 14:05 Uhr
FIFA-Logo beim Hauptquartier des Weltfussballverbandes auf dem Zürichberg (Archivbild)
Megaprotest gegen Megaprojekt
Tausende protestieren gegen Nicaragua-Kanal
Managua – In Nicaragua haben tausende Menschen gegen den geplanten Nicaragua-Kanal demonstriert. Die Demonstranten versammelten sich am Samstag in Juigalpa südöstlich der Hauptstadt Managua.
14.10.2018, 17:41 Uhr
Tausende demonstrieren gegen den geplanten Nicaragua-Kanal. Auf dem Banner heisst es, Präsident Ortega sei ein Verräter, der das Land verkaufe.
Energie
Statoil sucht vor Nicaragua nach Öl
Managua – Der norwegische Energiekonzern Statoil sucht vor der Pazifikküste Nicaraguas nach Öl. Das Unternehmen habe vier Lizenzen für 16'000 Quadratkilometer im weitgehend unerforschten Sandino Bassin erhalten, teilte Statoil am Freitag mit.
11.10.2018, 23:33 Uhr
Statoil sieht «grosses Potenzial» vor der Pazifikküste Nicaraguas (Archiv)
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