Der Zusammenbruch des Flugverkehrs in der Corona-Krise hat Europas grössten Billigflieger Ryanair nicht so tief in die roten Zahlen gerissen wie befürchtet. Unter dem Strich stand im ersten Quartal bis Ende Juni ein Verlust von 185 Millionen Euro.

Fliegen wird teurer und kostet mehr Nerven. Jetzt will die Lufthansa neue Dienste vor dem Abflug einführen.

Lufthansa ändert zum 8. Juni ihre Regeln. Und macht das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verbindlich. Damit will die Airline Passagiere und Crew schützen. Auch die Swiss prüft eine Maskenpflicht.

Nach dem beinahe totalen Stillstand fährt die Swiss ihr Flugangebot im Juni wie vor knapp einer Woche angekündigt wieder etwas hoch. Die Fluggesellschaft nennt am Donnerstag nun erstmals konkret die Ziele, welche als erste wieder angeflogen werden.

Nach dem beinahe totalen Stillstand wegen der Coronapandemie setzt die Swiss wieder zum Neustart an. «Wir planen im Juni rund 15 bis 20 Prozent unseres ursprünglichen Angebots wiederaufzunehmen», erklärte Swiss-Chef Thomas Klühr.

Die Fluggesellschaft Swiss hat 2019 erneut von einer stärkeren Nachfrage profitiert und wieder einen Passagier-Rekord aufgestellt. Insgesamt 18,78 Millionen Gäste flogen mit den Maschinen mit dem Schweizer Kreuz am Leitwerk.

Der deutsche Lufthansa-Konzern plant die Einstellung Tausender neuer Mitarbeiter. Auch die Swiss kommt zum Zug.

Nachdem Eurowings Rapper Farid Bang nicht an Bord liess, flog er kurzerhand mit einem Privatjet nach Ibiza.

Die Lufthansa-Billigtochter Eurowings will mit einer einfacheren Struktur und der Konzentration auf das Kurzstrecken-Geschäft ihre Kosten deutlich senken. Bis 2022 sollen die operativen Kosten um 15 Prozent zurückgehen, teilte die Swiss-Mutter Lufthansa am Montag mit.

Der heftige Preiskampf im europäischen Luftverkehr durchkreuzt die Gewinnpläne der Swiss-Mutter Lufthansa. Sie rechnet für 2019 mit deutlich weniger Gewinn als erwartet.