Neuseelands konservativer Premierminister John Key (55) hat nach acht Jahren im Amt überraschend seinen Rücktritt angekündigt. «Das ist die schwierigste Entscheidung, die ich je getroffen habe, und ich weiss nicht, was ich als nächstes machen werde», sagte Key heute.

Morgen wird in Oslo eine Person oder eine Gruppe für Friedensbemühungen ausgezeichnet. Wer macht das Rennen? BLICK stellt die Favoriten vor.

Los Angeles – Als Nonne in einem Todesstrafen-Drama holt sie den Oscar. Als die furchtlose Louise gewinnt sie die Zuschauerherzen. Mit 70 Jahren haut Susan Sarandon, die einst als «Sex-Symbol des denkenden Mannes» galt, als Aktivistin auf den Putz.

Washington – Die US-Regierung hat eine Begnadigung des Geheimdienstenthüllers Edward Snowden erneut abgelehnt. Eine von mehr als 167'000 Menschen unterzeichnete Petition, die Gnade für Snowden fordert, beschied das Weisse Haus am Dienstag negativ.

Bern – Regierungen weltweit halten auch zwei Jahre nach den Enthüllungen von Edward Snowden weiter an der Überwachung ihrer Bürger fest. Diese Kritik äussern die Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und Privacy International.

Mehr als zwei Jahre nach den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden hat der US-Kongress eine Reform des Spionagegesetzes für den Geheimdienst NSA verabschiedet.

Edward Snowdens Anwältin Jesselyn Radack (44) kämpft für Whistleblower und gegen Überwachung. Und versucht, dabei nicht paranoid zu werden. BLICK traf sie am Filmfestival für Menschenrechte in Genf zum Interview.

Edward Snowden sagt, er würde gerne zurück in die Schweiz. Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie er vor rund zwei Jahren über unser Land gemotzt hat.

Los Angeles – Oscar-Preisträger Nicolas Cage («Leaving Las Vegas») verstärkt das Team für Oliver Stones Film über den US-Whistleblower Edward Snowden. Nach Mitteilung der Produzenten wird der 51-Jährige in «Snowden» einen früheren US-Geheimdienstler spielen.

Snowden hat die USA blamiert. Darum will Obama ihn fangen und bestrafen. Snowden versteckt sich in Russland. Dort kämpft man mit allen Mitteln, dass er bleibt.