Dossier

Bamako

Mali
Opferzahl in Mali steigt auf mindestens 60
Bamako – Beim jüngsten Selbstmordanschlag einer islamistischen Terrororganisation im Norden Malis sind mindestens 60 Menschen getötet worden. Unter ihnen sind nach Angaben von Staatspräsident Ibrahim Boubacar Keita auch fünf Selbstmordattentäter.
25.04.2025, 18:06 Uhr
Ein Militärfahrzeug vor einem Spital, in dem Opfer des Anschlags auf einen Militärstützpunkt im malischen Gao behandelt werden.
Mali
Viele Tote bei Anschlag in Gao
Bamako – Bei einem Selbstmordattentat nahe einem Militärstützpunkt im Norden von Mali sind mindestens 47 Menschen getötet worden. Zu dem Anschlag in der Stadt Gao kam es, als malische Streitkräfte und frühere Tuareg-Rebellen sich für eine gemeinsame Patrouille versammelten.
09.10.2018, 02:47 Uhr
In Gao befindet sich einer der wichtigsten UNO-Stützpunkte Malis. Die Stadt wird von französischen, malischen und UNO-Soldaten gesichert. (Archivbild)
Mali
Mine in Mali tötet fünf Minusma-Soldaten
Bamako – Im westafrikanischen Mali sind fünf Soldaten durch eine Minenexplosion getötet worden. Ein Militärvertreter machte «Terroristen» für die Detonation verantwortlich.
25.04.2025, 18:07 Uhr
Gilt als äusserst gefährlich: UNO-Mission in Mali. (Archivbild)
Mali
Französin in Mali entführt
Dakar – Bewaffnete haben am Samstag in der Stadt Gao im Nordosten Malis eine französische Frau entführt, wie ein Sprecher des malischen Sicherheitsministeriums sagte. Die Frau war offenbar als humanitäre Helferin vor Ort.
09.10.2018, 02:45 Uhr
Laut Berichten aus Mali ist in der Stadt Gao eine französisch-schweizerische Bürgerin entführt worden.
Prozess in Den Haag
Islamist gibt Mausoleen-Zerstörung in Timbuktu zu
Zum Auftakt des Prozesses wegen der Zerstörung von Welterbestätten im malischen Timbuktu hat sich der angeklagte Islamist vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag schuldig bekannt. Er entschuldigte sich auch beim malischen Volk für die Zerstörungen.
11.09.2018, 16:18 Uhr
Ahmad Al Faqi Al Mahdi am ersten Prozesstag vor dem ICC in Den Haag.
Elfenbeinküste
Malier nach Grand-Bassam-Attentat verhaftet
Bamako – Zwei Wochen nach dem Anschlag auf Hotels und einen Strand in der Elfenbeinküste sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen im Nachbarland Mali zwei Verdächtige gefasst worden. Die zwei Malier waren demnach an dem Anschlag in Grand-Bassam «aktiv beteiligt» gewesen.
09.10.2018, 03:38 Uhr
Ein Soldat bewacht ein Hotel in in Grand Bassam, Elfenbeinküste, nach dem Anschlag mit 19 Toten - weitere Verdächtige wurden festgenommen. (Archivbild)
Bundeshaus setzt Flaggen auf halbmast
Grosse Trauer um Terror-Opfer Rey und Lamon
Sie trafen sich im beliebten Café Cappuccino, vis-à-vis des Hotel Splendid in Ougadougou. Nun sind die Walliser SP-Politiker Jean-Noël Rey (†66) und Georgie Lamon (†81) tot. Sie starben wohl im Kugelhagel der Männer um den einäugigen Terroristen Mokhtar Belmokhtar.
01.10.2018, 02:49 Uhr
Die ersten Terror-Opfer der Schweiz – das Bundeshaus setzt die Fahnen auf halbmast.
Mali
Ausländer aus Hotel in Mali befreit
Bamako – Bei einer Geiselnahme in einem Hotel im Zentrum von Mali sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Mehrere Geiseln wurden erst nach Stunden befreit worden, darunter fünf Ausländer.
12.10.2018, 23:52 Uhr
Malische Soldaten auf Patrouille in Sévaré: Im Ort im Zentrum Malis haben Islamisten in einem Hotel, in dem auch UNO-Soldaten untergebracht sind, mehrere Geiseln genommen. (Archivbild)
Mali
Islam-Fanatiker überfallen Hotel in Mali
Bamako – Nach dem Angriff auf ein Hotel im westafrikanischen Mali haben sich mutmassliche Islamisten mit zehn Geiseln verschanzt. Die Angreifer hatten das von UNO-Soldaten bewohnte Hotel in Sévaré gestürmt. Dabei kamen laut Armee fünf Soldaten und drei Attentäter ums Leben.
12.10.2018, 13:07 Uhr
Soldaten patrouillieren in der malischen Stadt Sévaré. Dort stürmten Dschihadisten ein Hotel. Es soll sechs Tote gegeben haben.
Mali
Mali-Friedensvertrag bleibt wackelig
Bamako – Im westafrikanischen Mali haben Regierung und verschiedene Rebellengruppen am Freitag in der Hauptstadt Bamako einen Friedensvertrag unterzeichnet. Das Abkommen soll dem Norden des Landes mehr Autonomie geben.
09.10.2018, 02:32 Uhr
Ein Tuareg-Vertreter paraphiert das Abkommen in Algier (Archiv)