Dossier

Aung San Suu Kyi

Amnesty International Bericht
Myanmars Armeeführung gehört vor das Weltstrafgericht
Amnesty International wirft Myanmars Militär neun verschiedene Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den Rohingya vor. Nun fordert die Menschenrechtsorganisation eine Untersuchung durch den Internationalen Strafgerichtshof.
13.09.2018, 02:10 Uhr
Myanmars Armeeführung gehört vor das Weltstrafgericht
Myanmar
Myanmar lässt mehr als 8000 Gefangene frei
Rangun – Durch eine grosse Amnestie kommen in Myanmar mehr als 8000 Häftlinge aus den Gefängnissen des südostasiatischen Landes frei. Der Gnadenerlass wurde vom neuen Präsidenten Win Myint zum birmanischen Jahreswechsel am Dienstag verkündet.
09.10.2018, 01:37 Uhr
Häftlinge verlassen ein Gefängnis in Rangun in Myanmar. (Archivbild)
Myanmar
Myanmars Präsident tritt überraschend zurück
Rangun – Der Präsident von Myanmar, Htin Kyaw, hat am Mittwoch überraschend seinen Rücktritt erklärt. Der 71-Jährige war seit März 2016 Staatsoberhaupt des südostasiatischen Landes, als erster Zivilist nach mehr als einem halben Jahrhundert Militärherrschaft.
08.10.2018, 23:38 Uhr
Der 71-jährige Präsident Myanmars, Htin Kyaw. (Archivbild)
Myanmar
Dutzende Dörfer in Myanmar offenbar zerstört
Bangkok – In Myanmar hat das Militär nach Berichten einer Menschenrechtsorganisation Dutzende muslimische Dörfer dem Erdboden gleich gemacht. Die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch (HRW) stützte sich dabei am Freitag auf Satelliten-Bilder.
08.10.2018, 13:48 Uhr
Satelliten-Bilder als Beweismittel: Sie sollen die Zerstörung des Dorfs Gwa Son in Myanmar irgendwann zwischen Anfang und Mitte Februar 2018 zeigen.
Myanmar
UNO: Situation der Rohingya ist «Albtraum»
New York Cox's Bazar – Die Lage der Rohingya in Myanmar sei ein «Albtraum»: Mit deutlichen Worten hat UNO-Generalsekretär António Guterres ein Ende des militärischen Vorgehens gegen die muslimische Minderheit in der Unruheregion Rakhine gefordert.
04.10.2018, 17:53 Uhr
UNO-Generalsekretär António Guterres kritisiert Myanmar für das militärische Vorgehen gegen die muslimische Minderheit der Rohingya. Dieser «Albtraum» müsse ein Ende haben, forderte er im UNO-Sicherheitsrat.
Menschenrechte
UNO sieht «ethnische Säuberung» in Myanmar
Genf – Die UNO hat das Vorgehen der Regierung gegen die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar als mutmassliche «ethnische Säuberung» verurteilt. Angesichts der Abschottung des Gebiets sei kein umfassendes Bild der Lage vor Ort möglich.
12.09.2018, 13:00 Uhr
UNO-Menschenrechtskommissar Zeid Raad Al Hussein zeichnet ein düsteres Bild über die Lage in Myanmar. Er sieht sogar eine ethnische Säuberung gegen die Rohingya-Minderheit.
Myanmar
Fluchtwelle nach Kämpfen in Myanmar
Dhaka – Bis zu 18'000 Rohingya sind in letzte Woche vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Unzählige Angehörige der muslimischen Minderheit sässen zudem im Niemandsland zwischen den Staaten fest, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) mit.
08.10.2018, 19:19 Uhr
Rohingya-Frauen und -Kinder der warten auf den Einlass in ein Flüchtlingscamp in Cox's Bazar, Bangladesh: Die Gewalt in Myanmar führte zu einer Flüchtlingswelle aus dem Land; auch buddhistische Bewohner des Bundesstaats Rakhine wurden intern vertrieben.
Myanmar
Neue Runde von Friedensgesprächen in Myanmar
Naypyidaw – Myanmars faktische Regierungschefin und Aussenministerin Aung San Suu Kyi hat einen neuen Anlauf gestartet, die seit Jahrzehnten andauernden Aufstände ethnischer Minderheiten in dem Vielvölkerstaat zu beenden.
09.10.2018, 00:18 Uhr
Myanmars faktische Regierungschefin Aung San Suu Kyi am Mittwoch bei der Eröffnungsrede der Friedenskonferenz.
Myanmar
Keine ethnische Säuberung in Myanmar
Rangun – Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat Vorwürfe gegen ihre Regierung in Myanmar wegen der Unterdrückung einer muslimischen Minderheit zurückgewiesen. In einem Interview der BBC wehrte sie sich am Donnerstag gegen internationale Kritik.
08.10.2018, 15:39 Uhr
Die praktische Regierungschefin von Myanmar weist in einem Interview die Vorwürfe über eine Mitverantwortung an ethnischen Säuberungen in ihrem Land zurück. (Archivbild)
China - Myanmar
Aung San Suu Kyi trifft Chinas Führung
Peking – Myanmars Chefdiplomatin Aung San Suu Kyi ist erstmals in ihrer Amtszeit zu politischen Gesprächen nach China gereist. Suu Kyi traf am Donnerstag zunächst mit Chinas Premierminister Li Keqiang in Peking zusammen, wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete.
11.09.2018, 11:35 Uhr
Aung San Suu Kyi (links) im Gespräch mit Chinas Premierminister Li Keqiang.
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