Wegen Triebwerkproblemen und einem Brand ist eine äthiopische Boeing 767-300 am Dienstag kurz nach dem Start in Westafrika umgekehrt und notgelandet.

Acht Ingenieure prüfen hierzulande Flieger, 1300 sind es in den USA. Und doch versagte dort die Aufsicht beim Unglücksflieger 737 Max. Wie sicher sind Boeing-Maschinen, wenn man den US-Prüfern nicht mehr vertrauen kann? Der Schweiz bleiben wenig Möglichkeiten.

Eine Boeing 737 MAX der US-Fluggesellschaft Southwest Airlines hat am Dienstag aufgrund eines Triebwerkproblems im US-Bundesstaat Florida notlanden müssen. Das Flugzeug sei während eines Transitflugs nach Kalifornien umgekehrt, teilte die US-Luftfahrbehörde FAA mit.

Nach zwei Abstürzen mit dem gleichen Flugzeugtyp von Boeing innert kurzer Zeit läuft die Suche nach der Unglücksursache auf Hochtouren. Bei einer Simulation hat sich nun gezeigt, vor welche Probleme das umstrittene Stabilisierungssystems die Piloten stellte.

Noch am Dienstagabend sah die US-Luftfahrtbehörde FAA keinen Grund für ein Startverbot für die Boeing 737 Max. Die USA waren damit zunehmend isoliert, selbst Kanada scherte aus. Nun kommt die Wende: Auch in den USA müssen die Maschinen auf dem Boden bleiben.

Erstmals in der Geschichte des ostafrikanischen Landes wird Äthiopien von einer Frau regiert. Sahle-Work Zewde wurde am Donnerstag einstimmig zur Präsidentin erklärt.

Zwischen den Nachbarländern Äthiopien und Somalia gibt es nach mehr als 40 Jahren wieder eine kommerzielle Flugverbindung: Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines startete am Samstag in Addis Abeba und landete in Mogadischu.

Ein zwanzigjähriger Konflikt in Nordostafrika steht vor dem Ende. Darauf muss die Schweizer Migrationspolitik reagieren, meint FDP-Ständerat Damian Müller.

Addis Abeba – Die früheren Kriegsgegner Äthiopien und Eritrea treiben nach Jahrzehnten der Feindschaft ihre Aussöhnung voran. Eritreas Präsident Issaias Afwerki traf am Samstag zu einem Besuch in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ein.

Addis Abeba – Durch eine Granaten-Explosion auf einer Grosskundgebung des neuen äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed sind am Samstag mindestens ein Mensch getötet und 154 weitere verletzt worden. Abiy blieb bei der Explosion in der Hauptstadt Addis Abeba unverletzt.