Gamescom: «Star Wars – Battlefront 2» angespielt
Actiongeladene Gefechte im Weltraum

Im Gegensatz zum Vorgänger bietet «Star Wars – Battlefront 2» heisse Raumschiff-Gefechte im All. Wir hatten bei einer EA-Veranstaltung währen der Gamescom die Gelegenheit, für die Rebellen und das Imperium in die Schlacht zu steigen.
Publiziert: 23.08.2017 um 13:25 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:00 Uhr
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Martin Steiner

Übersicht: Das ist «Star Wars – Battlefront 2»

Neben dem Einzelspieler-Debut hat «Star Wars – Battlefront 2» im Vergleich zum etwas umfangarmen ersten Teil gleich noch eine weitere Neuerung zu bieten. Statt nur über Planetenoberflächen zu fliegen, dürfen sich die Spieler auch mitten im Weltall gegenseitig aufs Korn nehmen. Und genau das haben wir an der Gamescom gemacht, indem wir wahlweise einen riesigen Sternenzerstörer des Imperiums zerstörten oder verteidigten.

Trailer zu «Star Wars – Battlefront 2»

Gameplay: So spielt sich «Star Wars – Battlefront»

Nachdem man sich für die helle oder dunkle Seite der Macht entschieden hat, darf man eines von drei Schiffen auswählen. Auf Seite der Rebellen verursacht der A-Wing zwar massiven Schaden, hält aber wenig an gegnerischem Beschuss aus, der X-Wing verfügt über ausgeglichene Werte, während der Y-Wing wie ein Bomber funktioniert. Heisst: Er verursacht ebenfalls einigen Schaden, dafür ist seine Manövrierfähigkeit beschränkt. Auf der Seite des Imperiums stehen drei entsprechende TIE-Raumschiffe zur Verfügung.

Wie die freischaltbaren Helden-Charaktere bei den regulären Schiessereien, gibt es im Weltraum Helden-Raumschiffe. Dabei schaltet man mit 1000 eingefahrenen Punkten jeweils einen Einsatz mit einem solchen frei. Auf der Seite der Rebellen sind das der Millennium Falcon von Han Solo und Chewbacca und die Black One von Poe Dameron. Mit dem Imperium dürfen die Piloten temporär in der Slave 1 von Boba Fett oder in der Scimitar von Darth Maul Platz nehmen. Jedes Raumschiff verfügt dabei über spezielle Eigenschaften. So kann zum Beispiel die Scimitar auch unsichtbar durch den Weltraum fliegen.

Während es über den Planetenoberflächen im letzten Spiel immer klar war, wo oben und unten ist, kann man im Weltraum leicht die Orientierung verlieren. Zum Glück zeigt einem das Spiel mit Pfeilen an, welches Ziel man gerade anvisiert hat oder in welcher Richtung sich die Hauptziele und weitere feindliche Raumschiffe befinden. Die Steuerung wirkt dabei um vieles genauer und weniger schwammig als im letzten Spiel.

Die Schlacht findet in drei Phasen statt. In der Ersten müssen die Rebellen verschiedene Defensivstellungen zerstören, in der zweiten die Schild-Projektoren innerhalb des riesigen Zerstörers unter Beschuss nehmen. Zum Sieg für die Rebellen fehlt dann schliesslich noch der Reaktor, der in die Luft fliegen soll. In beiden von uns gespielten Partien gewann das Imperium. Wir nehmen aber an, dass die Entwickler noch etwas am Balancing herumschrauben werden.

Fazit

Schlachten im Weltraum, massiv verbesserte Steuerung, verschiedene Schiffklassen und das in äusserst spektakulärer Grafik inszeniert: Der neue Starfight-Assault-Modus ist gegenüber den Raumschiffkämpfen im ersten Game in jeder Hinsicht eine Verbesserung. Auch das neue System zum Erreichen der Heldenschiffe ist gegenüber den zufällig auftauchenden Power-Ups eine leistungsbasierte und deshalb faire Lösung. So können wir es kaum erwarten, uns im fertigen Spiel zusammen mit 23 anderen Spielern in die Schlacht zu stürzen. Erscheinen soll «Star Wars – Battlefront 2» am 17. November 2017 für PC, PS4 und Xbox One.

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