Digitales Lernen mit Spass
Roboter sind die neuen Spielkameraden

Jetzt erobern die Roboter die Kinderzimmer. Doch die neuen Gadgets, die rechtzeitig zur Weihnachtssaison auf den Markt kommen, sind weit mehr als nur ein Spielzeug.
Publiziert: 24.10.2017 um 14:37 Uhr
|
Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:57 Uhr
1/10
Der Anki Cozmo mag es nicht, wenn die drei Würfel aufeinandergestapelt sind. Er schmeisst sie dann immer um.
Foto: Imago
Lorenz Keller

Die drei digitalen Würfel dürfen nicht aufeinandergestapelt sein. Das mag der Anki Cozmo gar nicht. Der Roboter in der Form eines süssen Baggers wird dann richtig hässig und wirft den Stapel um. Danach dreht er alle Würfel mit den LEDs nach oben.

Cozmo fasziniert vor allem, weil er lebendig zu sein scheint. Er erkennt Menschen mit seiner Kamera, kann Namen lernen und sie unterscheiden. Er spielt selbständig und auch mit Mitspielern. Und dank Maschinenlernen wird er immer besser. Wegen seiner künstlichen Intelligenz und virtuellen Persönlichkeit ist Cozmo mehr als nur ein Spielzeug und auch für Erwachsene interessant.

Auch Spiel-Roboter sind intelligentes Hightech

Der Roboter-Trend erobert das Kinderzimmer, wie man an den vielen Neuheiten in diesem Bereich sieht, die pünktlich zum Weihnachtsverkauf auf den Markt kommen. Die Roboter sind keine Automaten mehr, die fixfertige Programme abspulen, sondern intelligentes Hightech, das auch noch lehrreich ist.

Lego Boost zum Beispiel kombiniert das klassische Bauklotz-Bauen mit einer App, so kann man seine Lego-Roboter ganz einfach selber programmieren. Farb- und Abstandssensor sind inklusive. Ein ähnliches Konzept hat der Meccano Max. Er ist etwas technischer und anspruchsvoller, aber dank künstlicher Intelligenz auch lernfähiger.

Der Alpha 1S hat 16 Gelenke und Motoren und somit ultrabeweglich.
Foto: Zvg

Den Dash Roboter von Wonder Workshop muss man zwar nicht zusammenbauen, aber auch hier lernt man beim Spielen ganz nebenbei eine einfache Programmiersprache. Die Luxusversion ist dann der Alpha 1S von Ubtech, der den Robotern aus den Science-Fiction-Filmen am meisten ähnelt. Dank 16 Gelenken und Servos kann er sich richtig gut bewegen. Über die App kann man daher komplizierte Moves oder ganze Tanzchoreografien programmieren.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?