Die drei digitalen Würfel dürfen nicht aufeinandergestapelt sein. Das mag der Anki Cozmo gar nicht. Der Roboter in der Form eines süssen Baggers wird dann richtig hässig und wirft den Stapel um. Danach dreht er alle Würfel mit den LEDs nach oben.
Cozmo fasziniert vor allem, weil er lebendig zu sein scheint. Er erkennt Menschen mit seiner Kamera, kann Namen lernen und sie unterscheiden. Er spielt selbständig und auch mit Mitspielern. Und dank Maschinenlernen wird er immer besser. Wegen seiner künstlichen Intelligenz und virtuellen Persönlichkeit ist Cozmo mehr als nur ein Spielzeug und auch für Erwachsene interessant.
Auch Spiel-Roboter sind intelligentes Hightech
Der Roboter-Trend erobert das Kinderzimmer, wie man an den vielen Neuheiten in diesem Bereich sieht, die pünktlich zum Weihnachtsverkauf auf den Markt kommen. Die Roboter sind keine Automaten mehr, die fixfertige Programme abspulen, sondern intelligentes Hightech, das auch noch lehrreich ist.
Lego Boost zum Beispiel kombiniert das klassische Bauklotz-Bauen mit einer App, so kann man seine Lego-Roboter ganz einfach selber programmieren. Farb- und Abstandssensor sind inklusive. Ein ähnliches Konzept hat der Meccano Max. Er ist etwas technischer und anspruchsvoller, aber dank künstlicher Intelligenz auch lernfähiger.
Den Dash Roboter von Wonder Workshop muss man zwar nicht zusammenbauen, aber auch hier lernt man beim Spielen ganz nebenbei eine einfache Programmiersprache. Die Luxusversion ist dann der Alpha 1S von Ubtech, der den Robotern aus den Science-Fiction-Filmen am meisten ähnelt. Dank 16 Gelenken und Servos kann er sich richtig gut bewegen. Über die App kann man daher komplizierte Moves oder ganze Tanzchoreografien programmieren.