Nehmen Sie Passwörter ernst!
Viele User machen es Cyberkriminellen zu leicht. Überall den Namen der Katze als Passwort verwenden, ist hochriskant. Man sollte sichere Passwörter wählen, im besten Fall Kombinationen aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Und zumindest bei wichtigen Diensten wie Kreditkarten, E-Banking oder E-Mail-Konto vollständig unterschiedliche Passwörter. Tipps dazu gibts etwa auf www.ebas.ch
Knausern Sie mit Ihren Daten!
Überlegen Sie sich gut, ob und welche persönliche Daten Sie bei Anbietern digitaler Dienste hinterlassen. Vor allem Handynummer und Kreditkartenangaben sind heikel. Online-Wettbewerbe, Apps oder Gratisdienste verlangen oft viele persönliche Daten, die eigentlich unnötig sind. Für solche Angebote kann eine zweite E-Mail-Adresse sinnvoll sein. Vor allem wer viel online einkauft, sollte jede Kreditkartenabrechnung genau überprüfen.
Misstrauen Sie auch Freunden!
Egal ob SMS, Facebook-Nachricht oder E-Mail – seien Sie misstrauisch, auch wenn der Absender vermeintlich einer Ihrer Bekannten ist. Die Absenderadresse könnte nämlich gefälscht sein. Meist erkennt man auf den zweiten Blick gut, ob wirklich ein Freund hinter einer Nachricht steckt oder ein gerissener Krimineller. Wichtig: Überraschende Anfragen von Bekannten oder Firmen nach Handynummer, Geldüberweisungen oder Eingabe von persönlichen Daten sind fast immer gefälscht.
Halten Sie Ihre Software aktuell!
Die Software auf Smartphone, Tablet und Computer sollte immer aktuell sein. Laden Sie die Updates herunter, aktualisieren Sie regelmässig Programme und Apps. Für den PC ist ein Virenscanner Pflicht, zumindest einer der Gratisanbieter AVG, Avira oder Avast.
Lernen Sie die Risiken kennen!
Whatsapp, Facebook oder unverschlüsselte E-Mails: Die meisten Internet-Dienste sind nicht zu hundert Prozent sicher. Wichtig ist, sich die Privatsphäre-Einstellungen genau anzuschauen und sich der Risiken bewusst zu werden. Fotos, Videos und Informationen, die man online irgendwo postet, können immer in falsche Hände gelangen.