Der Roomba 980 im Test
Staubsaugen per App-Befehl

Es wurde Zeit: Nun hat auch der Pionier der Staubsaugerroboter einen Helfer mit Smartphone-Anbindung im Programm.
Publiziert: 18.02.2016 um 09:51 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:52 Uhr
Der Roomba 980 mit Kamera und App-Bedienung.
Lorenz Keller

Wenn man von Staubsaugerrobotern spricht, haben die meisten Menschen einen Roomba von iRobot vor Augen. Das amerikanische Unternehmen hat inzwischen über 10 Millionen Stück verkauft. Qualitativ gehören sie weiterhin zu den besten Helfern - allerdings hat die Konkurrenz technologisch aufgeholt.

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Nun bringt iRobot den Roomba 980 auf den Markt. Er hat eine Kamera eingebaut, welche eine Karte der Räume erstellt und so bei der Navigation hilft. Damit können die Zimmer präziser geputzt werden, und der Roboter fährt nicht ziellos herum. 

Zusätzlich gibts auch eine Verbindung zum Smartphone. Angenehm, wie einfach das Ganze zu installieren ist. Die App und der Staubsauger selber geben präzise Anweisungen - das sollte auch für Einsteiger machbar sein.

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Sobald der Roomba am WLAN hängt, kann er über die App gestartet werden. Von überall her, jederzeit und mit einem einzigen Klick. Ebenfalls sehr praktisch ist, dass man direkt in der App den Wochenplan fürs Saugen programmieren kann. Das ist deutlich einfacher als über die Knöpfe am Roboter selber.

Schade, gibts keine weiteren smarten Funktionen. Zwar hat iRobot in der App noch einen Bereich mit Tipps, Tricks und Support aufgeschaltet, doch das war es auch schon. Mit 1199 Franken ist das Spitzenmodell insgesamt recht teuer, dafür kann es Teppiche und Parkett unterscheiden und unterschiedlich behandeln. Erhältlich ist das Gerät auf www.irobot.ch.

Unser Fazit: Der Roomba ist auch in der neusten Generation der Massstab für gute Robotersauger. Die App-Erweiterung dagegen ist ein Extra, das man nicht unbedingt haben muss.

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