Sagen dir Begriffe wie «Fortnite», «Call of Duty» oder «Read Dead Redemption» etwas? Nein? Dann gehörst du vermutlich zu der Hälfte der Schweizer Bevölkerung, die nichts mit Videospielen am Hut hat. Damit zählst du aber bald schon zur Minderheit. Denn laut einer neuen Studie bezeichnet sich fast die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer als Gamerin oder Gamer. Corona hat dem Boom von Gaming und E-Sport zusätzlich einen Schub verliehen.
Heute ist Gaming global betrachtet sogar ein noch grösserer Markt als die Filmindustrie und die gesamte nordamerikanische Sportbranche zusammen, wie es in der Mitteilung zur Studie «Gaming Atlas 2021» heisst. Durchgeführt wurde die repräsentative Studie vom Markforschungsinstitut Insightful in Zusammenarbeit mit Jung von Matt Limmat (CH), Jung von Matt Nerd (DE) und Ovomaltine.
Welches ist dein Lieblings-Game?
44 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer spielen laut Studie mindestens fünf Stunden pro Woche, 26 Prozent davon sogar zwischen fünf und dreissig Stunden. Will heissen: Gaming ist in der Schweiz längst ein Massenphänomen und kein Nischenmarkt mehr. Gespielt wird vor allem auf Smartphones (83 Prozent der GamerInnen), PC (63 Prozent) und Tablet (56 Prozent). Die beliebteste Konsole ist die PS4, gefolgt von Nintendo und Nintendo Switch.
Zu den beliebtesten Games zählen «Mariokart» (48 Prozent der Gamer), «Candy Crush», (46 Prozent), «Sims» (38 Prozent), «Fifa» (36 Prozent), «Pokémon» (34 Prozent), «Minecraft» (32 Prozent), «Need for Speed» (32 Prozent), «Call of Duty» (32 Prozent), «GTA» (29 Prozent), «Super Mario Bros.» (27 Prozent) und «Fortnite» (27 Prozent).
Wir wollen nun von dir Blick-Leserin und Blick-Leser wissen: Welches ist dein Lieblings-Game und warum spielst du es so gerne? Erzähl es uns hier im Formular: