Tipps und Erfahrungen der Community zum Dry January
«Kann jedem eine längere Pause nur empfehlen»

Wer regelmässig Alkohol konsumiert, muss sich im Dry January erst mal umgewöhnen. Da können Erfahrung und Tipps von anderen helfen. Hier könnt ihr euch Inspiration für den alkoholfreien Januar holen.
Publiziert: 04.01.2023 um 13:54 Uhr
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Foto: Shutterstock

Der Dry January ist eine Gesundheitskampagne, die seit 2010 in Grossbritannien bekannt ist. Das Ziel der Kampagne: den gesamten Januar keinen Alkohol zu trinken.

Neben Andy Hobi, Team-Leiter für Community, machen auch viele Blick-Leserinnen und -Leser mit und teilen ihre Tipps, wie man am besten durch den alkoholfreien Monat kommt.

«Kann jedem eine Pause nur empfehlen»

Leser Stefan Groetzinger ist nicht das erste Mal beim Dry January dabei. «Ich mache 2023 wieder mit: Man riecht besser, ist fitter, nimmt ab, und die Libido erblüht in alter Frische.» Zudem sei der erste Alkohol nach einem Monat Abstinenz besonders lecker. Auch andere Blick-Leserinnen und Leser sind alte Hasen beim alkoholfreien Monat. Leserin Iris Alder macht dieses Jahr bereits zum vierten Mal mit. Sie ist vom positiven Einfluss des «Dry Jans», wie sie ihn nennt, überzeugt: «Ich glaube, meinem Körper tut diese Abstinenz sehr gut.»

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Ein anonymer Leser beichtet, den Dry January schon probiert, aber nicht durchgezogen zu haben. Er schreibt: «Hab mir letztes Jahr vorgenommen, beim Dry January 2023 mitzumachen, da ich es letztes Jahr nicht geschafft habe!» Für dieses Jahr sei er aber optimistisch.

Für manche Leserinnen und Leser ist der Dry January auch nur ein kleiner Teil eines längeren Verzichts. Leser Hugo Egli schreibt, dass er schon seit einigen Monaten eine Pause vom Trinken mache. Der Anfang sei hart gewesen, doch mittlerweile sei ihm die Lust am Alkohol total vergangen. «Ich fühle mich viel besser, ausgeruhter, motivierter. Kann jedem, der regelmässig trinkt, eine längere Pause nur empfehlen», teilt er uns mit.

Tipps der Community

Mehrere Leser haben gute Tipps auf Lager. Leser Fabian Fotsch hat eine gute Empfehlung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Laut ihm ist es am wichtigsten, «den inneren Schweinehund zu überwinden und nicht heimlich einen zu trinken». Er ermutigt andere: «Sei stolz auf dich selbst. Du kannst das locker!»

Etwas mehr Erfahrung bringt Leser Michael Rudolf mit sich. Er hat vor fünf Jahren aufgehört, Alkohol zu trinken und weiss, worauf es beim Alkohol-Stopp ankommt: «Erstens: Du musst es wollen und dich jeden Tag vor die Wahl stellen: Will ich versagen oder bin ich stark? Zweitens, und das ist wohl das Härteste: Du musst ehrlich sein zu dir selbst! Denn beim Dry-Lifestyle gibt es kein ‹nur eines, das zählt nicht›.» Er rät auch, dem eigenen Umfeld mitzuteilen, dass man keinen Alkohol mehr konsumiere. So sei die Unterstützung von Nahestehenden für das Erfolgsgefühl wichtig.

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