Swiss setzt Mitarbeiter auf die Warteliste – das meint die Community
«Wette, die Teppichetage ist dabei»

Weihnachtschaos bei der Swiss! Die Airline hat ihre interne Weihnachtsfeier überbucht und setzt Mitarbeiter auf eine Warteliste. Das sorgt in der Blick-Community für viel Gesprächsstoff.
Publiziert: 25.11.2024 um 19:09 Uhr
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In wenigen Tagen steigt die Weihnachtsfeier von Swiss im StageOne in Zürich-Oerlikon.
Foto: stage-one.ch
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Emilie JörgensenSenior Community Editorin

Die schönste Zeit im Jahr ist endlich hier: die Weihnachtszeit! Weihnachtsmärkte, Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsfeste stehen somit vor der Tür. Doch Letzteres gibt es nicht, sofern man bei der Swiss arbeitet. Oder eben doch, aber nur für die wenigsten.

Blick erklärt kurz: Die Airline hat offenbar ihre eigene interne Weihnachtsfeier überbucht. Wer sich nicht sofort angemeldet hat, erhält aktuell eine Antwort-E-Mail mit dem Hinweis, dass man auf eine Warteliste gesetzt wird. Grund: Die Kapazität der Location reiche nicht für alle Mitarbeitenden.

Das meint die Community

«Mir ist die Freude an der Feier vergangen», sagt Fritz E. (36)*, der bei Swiss arbeitet. Und bekommt damit sehr viel Unterstützung in der Blick-Community. Hier häufen sich nämlich Kommentare, die die schlechte Planung der Airline nicht verstehen können. «Kennen wir doch von der Swiss! Auch beim Buchen vom Flug das gleiche, wie bei einer Lotterie», kommentiert Leser Daniel Zehender.

Auch Loen Schwarz hat eine Meinung dazu: «Wette, die Teppichetage ist dabei.» Und Andi Herzog geht gleich einen Schritt weiter. «Anstelle unserer Eishockey-Nationalmannschaft das Schweizerkreuz zu verbieten, sollte man der Swiss das Kreuz wegnehmen», findet er.

Wie soll das Problem gelöst werden? Urs Saladin scheint einen Vorschlag zu haben: «Man könnte denen, die keinen Platz haben, die anteilmässigen Kosten des Anlasses pro Person in bar vergüten. Wäre doch was!»

«Die Swiss macht wenigstens etwas»

Doch tatsächlich finden nicht alle Kommentarschreiber die Swiss-Warteliste so schlecht. «Die Swiss macht wenigstens etwas, vielleicht nicht so durchdacht, aber immerhin», meint Paul Regensburger. Und doppelt gleich nach: «Mein Arbeitgeber macht gar nichts und da muss man sich schon die Frage stellen, was nun schlimmer ist.»

Und Henry Sommer hätte zwar eine Weihnachtsfeier, zu der er eingeladen ist, geht aber nicht hin. Warum? «Ich bin da, um zu arbeiten und mein Geld zu verdienen. Das ist für mich keine Familie und die Kollegen sind zwar nett, aber wir sind nicht Freunde», erklärt er.

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