Wir haben mitgefiebert, wir haben gelacht, wir haben geweint – und jetzt ist der Sieger da: Italien hat die Europameisterschaft 2020 gewonnen.
15 Jahre nach dem Weltmeistertitel in Deutschland und drei Jahre nach dem Fiasko um die verpasste WM 2018 ist die «Nazionale» endlich wieder zurück bei den ganz Grossen.
Hautnah dabei war natürlich auch die Blick-Community. Immer wieder haben wir starke Bilder bekommen, wie ihr mitgefiebert habt.
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«Grande Italia»
Wie zufrieden ist die Leserschaft überhaupt mit dem Ergebnis? Marco Lois macht es kurz: «Die beste Mannschaft des Turniers hat gewonnen.» Da doppeln viele nach. Auch François Leclerc freut sich: «Der Titel ist mehr als verdient! Ein sehr würdiger Sieger.»
Tränen, Schweiss und vor allem ganz viele Nerven brauchten die Fans gestern Abend im Wembley-Stadion. Aber es hat sich gelohnt.
«Ich habe von Anfang an an uns geglaubt!», schreibt Natascha Fricchione. Auch Manuela Schneeberger war von Beginn an Italien-Fan: «Congratulazione Italia!», schreibt sie.
Kein faires Ende
Am Schluss hat dann doch das Penaltyschiessen entschieden. Ist das eigentlich fair? Nein, findet Leser Herbert Krauer. Er mag es zwar den Italienern gönnen, findet es aber nicht gut, dass ein Finale mit Penalty entschieden wird. Besser wäre eine Verlängerung. «Dann würde die Ausdauer entscheiden und nicht das Glück.»
Auch Marcos Garcia fand das Spiel nicht ganz fair. Er meint, das Tor von Italien sei zu irregulär gewesen und hätte nicht zählen dürfen. «Und Jorginho gehörte für das brutale Foul mit Rot vom Platz gestellt.» Schade um das Spiel, aber Kopf hoch England. Denn Garcia doppelt nach: «Nächstes Jahr gibts die Chance für die Revanche.»
Das Karma lässt grüssen
Eine ziemliche Niederlage für England. Denkt sich auch Christian Wenger. Er meint, der Richtige habe gewonnen, aber: «Das Schönste ist jedoch, man hat die Engländer am Pokal riechen lassen, einfach nur riechen.»
Viele Leserinnen und Leser sprechen auch von einem schlechten Karma für die Engländer. Wie sie gegen die Dänen gewonnen haben, sei jetzt auf sie zurückgekommen. «So etwas nennt man Karma, liebes England, Karma!», doppelt Werner Stadler gleich nach.