Nemo (24) hat sich gestern Abend mit dem Song «The Code» in den ESC-Final gesungen. Die Schweizer Musikhoffnung ist auch nach dem Auftritt noch sichtlich gerührt: «Diesen Song live zu singen und zu wissen, dass so viele zuhören – das macht es für mich sehr emotional.»
Nun gilt es also ernst für das Finale am Samstagabend im schwedischen Malmö. Denn Nemo muss gegen 25 andere Länder antreten. Doch bevor es um den grossen Sieg geht, blicken wir noch einmal auf den gestrigen Abend zurück.
Mehr zu Nemos ESC-Auftritt
Das meint die Community zu Nemos Auftritt
Wie bewerten die Leserinnen und Leser den Auftritt von Nemo? «Wow, noch nie hatte ich beim ESC Tränen in den Augen, aber Nemo schafft das!», kommentiert Leser Bernt Maulaz dazu. Und auch Lukas Beyeler ist begeistert vom Schweizer Talent: «Richtig gute Show von Nemo, die Halle hat getobt!»
Komplimente gibt es auch von Verena Frei. «Welch Performance, bin positiv überrascht! Obwohl ich diese Art von Musik gewöhnungsbedürftig finde, muss ich gestehen, das war super. Nemo, ich wünsche dir viel Glück», lobt sie. Auch Marco Schwab hat nur Gutes zum berichten: «Die Musik und das Drumherum muss ja niemandem gefallen. Aber rein technisch und künstlerisch gesehen eine wahnsinnige Performance. Wechsel von Oper zu Gesang und Rap innert kurzer Abstände, dazu Bewegung und das ohne an Qualität der Stimme zu verlieren! Echt ausdrucksstark und bewundernswert», kommentiert der Leser.
Dem kann Nadine Goeggel nur zustimmen: «Man kann nicht sagen, dass Nemo nicht Vollgas gegeben hat. Das muss man zuerst nachmachen», meint sie. Und auch Daniela Bolliert ist von einem ESC-Sieg am Samstagabend überzeugt. «Wenn Nemo nicht gewinnt, liegt es daran, dass Nemo aus der Schweiz kommt», meint sie. Und gibt motivierende Worte weiter: «Nemo, bitte bleib, wie du bist, und mache das so, wie du willst. Du bist ein Topkünstler!»
Keine Punkte für die Schweiz
Doch nicht alle sind Fan vom Schweizer ESC-Act. Für Andi Metz ist die Veranstaltung eher zur Freak-Show geworden. «Hat mit Gesangswettbewerb schon lange nichts mehr zu tun», kommentiert er dazu. Und auch Rolli Müller würde der Schweiz keine zwölf Punkte geben. «Mich hat Nemo nicht vom Stuhl gerissen. Da gebe ich meine Stimme lieber Kroatien», meint der Leser.