Die Gruppenphase, bei der die Mannschaften in Vierergruppen gegeneinander antraten, gehört der Vergangenheit an. Neu spielen alle 36 Teilnehmer in einer Liga, in der sie insgesamt acht Partien austragen – vier Heim- und vier Auswärtsspiele gegen verschiedene Gegner. Das bedeutet, die Teams messen sich mit einer breiteren Vielfalt an Gegnern, was für Fans mehr aufregende Duelle bereits in der Frühphase des Wettbewerbs verspricht. YB beispielsweise spielte bereits gegen Aston Villa (0:3) und Barcelona (0:5). Inter, Atalanta, Stuttgart, Shakhtar Donezk, Celtic Glasgow und Roter Stern Belgrad stehen noch auf dem Programm.
Spannung oder Profit?
Während einige Fans die zusätzliche Action und die packenden Duelle begrüssen, vermissen andere die gewohnte Struktur der Gruppenphase. Viele sehen die Änderung auch kritisch und fragen sich, ob die Uefa hier vor allem den Profit im Auge hat. Mehr Partien heisst mehr Einnahmen aus TV-Rechten und Ticketverkäufen. Gleichzeitig wird aber auch mehr Geld an die Vereine ausgeschüttet.
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