Von links und rechts hagelt es Kritik für die Sparpläne von Karin Keller-Suter. Ihre Vorschläge, um das Budget 2025 ausgeglichen zu gestalten, stossen auf starken Gegenwind. Unter anderem will sie im Bereich des Sozial- und Asylwesens, bei der Bahninfrastruktur und in der Bildung bei der ETH sparen. Zudem möchte sie die Tabaksteuern erhöhen.
«Sie weiss gar nicht mehr, wie es dem Volk geht»
Die Blick-Community ist teilweise einverstanden mit ihren Plänen, teilweise aber ganz anderer Meinung. Leser Reto Fenner kritisiert die Vorschläge von Karin Keller-Suter. Er findet, sie sei die Falsche für das Amt und habe nicht das nötige Gespür, die Feinheit und die Bodenhaftung dazu. «Sie weiss gar nicht mehr, wie es dem Volk geht und wo der Schuh drückt.»
User Emil Egger hat eine klare Meinung: «Zuerst für die eigenen Leute schauen, bevor alles ins Ausland verteilt wird.» Das wäre eine Lösung, die ihm passen würde.
«Sparsamkeit muss wieder Einzug halten»
Auch Blick-Leser René Merten hat eine klare Vorstellung vom Sparplan: «Bei der Entwicklungshilfe könnten problemlos eine Milliarde gespart werden, in der Kulturindustrie locker 100 Millionen und im Sozial- und Asylwesen 500 Millionen.» Zum Schluss fügt er hinzu, dass die Zeit des Überflusses und der Wohlstandverwöhnung zu Ende seien: «Die Sparsamkeit muss wieder Einzug halten.»
Auch Marcel Meuler schliesst sich dieser Haltung an. Vor allem, wenn es um das Sozial- und Asylwesen geht. «Kürzt die Entwicklungshilfe und gebt für den Schutzstatus S Prepaid Kreditkarten aus.» Zudem findet er, dass Ukrainer für ukrainische Firmen weiterarbeiten könnten, um Geld zu sparen.