Die Schweiz ist eine Camping-Nation. 2020 wurden in der Schweiz 396 Campingplätze betrieben, davon sind die meisten im Wallis und in Bern stationiert. Ob mit dem Wohnmobil oder mit dem Zelt, Ferien in der Natur bieten sich während der Sommersaison an. Das weltweite Chaos an internationalen Flughäfen lädt zudem ein, die Ferien innerhalb der Landesgrenzen zu verbringen.
Viele haben die Schweiz während der Pandemie neu schätzen gelernt – kaum überraschend also, dass während der letzten zwei Jahre ein regelrechter Camping-Boom stattgefunden hat. Obwohl bereits 2019 und 2020 immer mehr Menschen einen Campingplatz aufsuchten, stellte sich 2021 als Rekordjahr heraus. Laut dem Verkehrsclub Schweiz (TCS) stiegen die Logiernächte gegenüber 2020 von 723'000 auf 940'000.
Ferien auf dem Campingplatz beliebter denn je
Dass das Campieren gerade so einen Aufschwung erlebt, ist kein Zufall – schliesslich haben Ferien auf dem Zeltplatz so einige Vorteile. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, hat jeden Tag die Freiheit spontan auszuwählen, wohin es weitergeht. Ausserdem hat das Zelten etwas Abenteuerliches an sich: Lagerfeuer erinnern an Zeiten der Schulreise und verschaffen ein Lagerfeeling wie aus dem Bilderbuch. Ausserdem hat man, je nach Platz, die schönsten Aussichten und kann den Tag mit einem Morgenschwumm in einem idyllischen Bergsee beginnen – ganze ohne Menschenmassen, volle Bahnhofshallen und überfüllte Touristenfallen!
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