Heisse Sommernächte sind bei den hohen Temperaturen vorprogrammiert. Schweissausbrüche und klebrige Bettdecken sind aber keine guten Voraussetzungen für einen angenehmen Schlaf. Darum fragten wir die Community nach den besten Tipps zur Abkühlung in der Nacht – und haben zahlreiche Antworten erhalten!
Waschlappen, Fussbad und Co.
Leserin Mona Spichiger schwört auf einen besonderen Trick: «Der nasse Waschlappen im Plastikbeutel im Tiefkühlschrank bringts! Bei Bedarf aus dem Beutel nehmen und sich mit dem gefrorenen Lappen abreiben und erfrischen. Das geht ebenso auch mit einem nassen Lappen in der Handtasche oder im Aktenkoffer, halt nicht gekühlt. Der Effekt mit der Erfrischung ist trotzdem gegeben.»
Auch Leser Adrian Jordi hat eine Methode für sich entdeckt: «Vor dem Schlafen gehen einfach die Füsse für zehn bis 15 Minuten in einem kalten Wasserbecken kühlen. Wenn an den Flusssohlen im Bett dann noch ein Ventilator seine Runden zieht, ist der Tiefschlaf garantiert!»
Monica Lafontaine kühlt jeweils eine gefüllte Bettflasche tagsüber im Kühlschrank. «Dann schlafe ich mit der kühlen Bettflasche zwischen den Füssen ein - einfach top!»
«Ich wache stets ausgeschlafen auf»
Leser Thomas Klotz ist erfinderisch geworden, da er nur nachts arbeitet und tagsüber bei bis zu 30 Grad schlafen muss. «Ich lasse Kopfkissen und Bettdecke weg und lege Duschtücher auf das Leintuch. Die saugen den Schweiss auf und ich muss nicht im eigenen Saft schmoren. Das funktioniert tipptopp und ich wache stets ausgeschlafen auf!», schreibt er.
Den Schluss macht Leserin Nicole Hoefliger mit einer ganzen Reihe an Tipps: «Erstens schlafe ich am besten nackt, zweitens nur mit leichter Baumwolldecke und drittens mit einem Ice-Pack eingeklemmt zwischen mir und meinem Seitenschläferkissen. Nicht aus dem Gefrierfach, sondern nur aus dem Kühlschrank, das ist perfekt. Und selbstverständlich alle Rollläden rauf und Fenster auf, da wo möglich!»