BLICK hat die Community gefragt: Wo gibt es den besten Döner der Schweiz? Unter den Favoriten waren Kebabbuden von Graubünden über den Kanton Luzern bis nach Bern. Doch mit mehr als 39'000 Stimmen gibt es einen klaren Sieger: das Zürcher Restaurant Ayverdi's.
«Dieses Diplom ist eine riesige Ehre für uns!» sagt Ali Ayverdi bei der Übergabe am Mittwoch. Für ihn sei es ein schönes Gefühl, dass so viele Menschen für ihren Kebab abgestimmt haben und dass sie von ihrer Community eine solche Unterstützung bekommen.
Die Filiale der Gebrüder Ayverdi wurde bereits 2017 von BLICK-Lesern gekürt. Das Erfolgsgeheimnis des Familienbetriebs? «Ganz viel harte Arbeit, Leidenschaft und den Anspruch, dass unsere Kunden das Restaurant nach dem Essen mit einem Lächeln wieder verlassen», meint Ali Ayverdi (32), der jüngste der Gebrüder Ayverdi.
Und was ist im Döner drin? Ayverdi: «Wir verbinden das orientalische Produkt mit der Schweizer Qualität. Wir achten beim Einkauf auf die Qualität der Produkte und versuchen die Mischung so zu kreieren, dass unsere Kunden das beim Essen spüren.» Die Kebabs gibt es ab 13 Franken.
Der beste Kebab der Schweiz und seine Geschichte
Die Geschichte der Ayverdis geht ins Jahr 2002 zurück. Die drei Ayverdi-Brüder wuchsen in einem kleinen Dorf im Kanton Luzern auf. Später zog die Familie nach Zürich, wo der älteste Bruder, Murti Ayverdi (41), mit Hilfe des Vater die erste Filiale in Zürich-Affoltern eröffnete. Der Laden musste glänzen, die Qualität der Produkte musste stimmen, jeder Lumpen musste am richtigen Platz sein. Die Ansprüche des ältesten Bruders waren sehr hoch.
Die hohe Qualität hat sich in der kleinen Schweiz schnell rumgesprochen: Die Kunden kamen mit der Zeit nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern fuhren mehrere Kilometer, um den Kebab zu kosten. Rund vier Jahre später musste das Restaurant umgebaut und vergrössert werden, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Bereits im Jahr 2012 waren die neuen Kapazitäten aufgebraucht: Ein neues Lokal musste her. Das zweite Ayverdi's in Zürich-Oerlikon mit einer offenen, 14 Meter langen Küche, reichlich Sitzplätzen und moderner Einrichtung entstand. Der Döner wurde salonfähig. Das Konzept zog viele neue Gäste an und konnte im Sommer 2018 durch die dritte und bisher neueste Filiale in Zürich-Wiedikon erweitert werden.
Und wie sieht es in zehn Jahren mit den Ayverdi's aus?
«Wir geben unser Bestes, dass wir auch in Zukunft genau so gutes Essen machen, und dass die Menschen unsere Produkte auch in zehn Jahren noch schätzen und lieben werden», sagt Ali Ayverdi gegenüber BLICK. Ziel ist es, über die Kantonsgrenze zu gehen und so den Lieblingskebab der BLICK-Leser auch anderen Feinschmeckern in der Schweiz nahezubringen.
Bis dahin arbeiten die Brüder weiterhin an neuen Eigenkreationen. «Wir experimentieren immer wieder gerne mit neuen Kreationen», meint Ayverdi. So entstand etwa der teuerste Kebab der Schweiz, der Wagyu-Kebab für stolze 91 Franken, den BLICK bereits getestet hat.