Lange hats gedauert – aber bald wollen die Deutschen endlich Renault, Tesla und Co. Elektro-Paroli bieten. Audi etwa zeigt an der IAA Frankfurt (D) den E-Tron Sportback Concept. Die Studie mit drei E-Motoren, Allrad und 500 Kilometern Reichweite soll zu 85 Prozent der Serie für 2019 entsprechen.
Skoda kommt, Opel hats schon
Audis VW-Konzernschwester Skoda enthüllt eine SUV-Studie: Der Vision E (306 PS, 500 km) fällt jedoch eine Nummer kleiner aus. Die Briten sind da schon weiter: Der 400 PS starke E-SUV Jaguar i-Pace steht serienreif auf dem Stand. BMW verspricht eine Überraschung. Ein elektrifizierter 3er? Sicher ist: Der i3 bekommt die Sportvariante i3s mit 184 PS zur Seite gestellt. Bei Tochter Mini kommt nach dem Countryman Plug-in-Hybrid die Studie Electric Concept, die 2019 so in die Serie gehen soll. Und Opel? Am Stand der Rüsselsheimer gibts bereits den schon zu kaufenden Opel Ampera-e.
Mercedes macht Strom-Ernst
Ebenfalls 2019 soll dafür der Elektro-SUV EQ C starten, den Mercedes als seriennahe Studie in Frankfurt zeigt. Der 4x4 leistet rund 400 PS und schafft bis zu 500 Kilometer. Etwas weiter in die Zukunft blickt Daimler-Tochter Smart mit dem Vision EQ Fortwo: Der Zweiplätzer hat weder Lenkrad noch Pedalerie oder Armaturentafel – der autonome Smart für 2030.
IAA ohne Tesla, aber mit viel VW
Bei Volkswagen soll neben dem VW I.D. Buzz, der an den legendären «Bulli» erinnert, eine noch geheime weitere I.D.-Studie neue Sympathiepunkte sammeln. Im Mittelpunkt stehen die Deutschen an der IAA ohnehin: Das derzeit wichtigste neue E-Mobil, der Tesla Model 3, fehlt auf der IAA, ebenso Nissans neuer Leaf, dessen zweite Generation dieser Tage stattdessen in Tokio (J) enthüllt wird.