Adam Chodzko, Simon Patterson, Cornelia Parker – alles Künstler der britischen Avantgarde, doch bei uns kaum bekannt. Zum wichtigsten Vertreter der britischen Avantgarde dürfte bei uns aber sowieso bald der neue Range Rover Velar werden. Schliesslich zeichnen aufregendes, zeitgenössisches Design, das zugleich etwas Ungewohntes und Neues bietet, den SUV aus.

Hightech mit Style

Der 4,80 Meter lange und stattliche 2,03 Meter breite Offroader bringt Style und Eleganz ins Gelände, aber auch Angst vor Schrammen an der edlen Karosserie mit den versenkbaren Türgriffen in zu engen Parkhäusern. Innen macht der Velar Schluss mit rustikal: Zwei hochauflösende 10-Zoll-Touchscreens statt Knöpfe bestimmen das edle und sehr geräumige Interieur. Tolle Grafiken, teils aber recht kleine Bedienflächen prägen das hochmoderne, voll vernetzte Cockpit.

Elegantes Reisen

Dank des bärenstarken, aber seidig und laufruhig arbeitenden 300-PS-Diesels wird der Brite zum gediegenen Gleiter. Der sich für seine Grösse ausserdem erstaunlich handlich und agil fährt. Nur beim Allradantrieb und der Geländetauglichkeit (z.B. 65 cm Wattiefe!) bleibt der Velar ganz traditionell – und das ist gut so!

Teurer Geschmack

Dennoch bleibt ein Wermutstropfen: Genau wie aussergewöhnliche Kunstwerke hat auch der neue Range seinen Preis – guter Geschmack ist eben doch (fast) unbezahlbar...