Ja, auch ich setzte als Mitglied der Fachjury den Opel Astra nach dem grossen Testtag im TCS-Trainingszentrum Betzholz in Hinwil auf Platz 1. Warum? Weil mich das Auto als Gesamtpaket überzeugt. Der neue Astra ist nicht nur leichter, agiler und effizienter, sondern auch komfortabler und sicherer geworden. Zudem bietet er Innovationen, die es bislang nur in deutlich teureren Autos gibt.
Und nach dem eben abgeschlossenen zweiwöchigen Test würde ich wieder gleich entscheiden. Es gibt Autos, da setzt man sich rein und es stimmt einfach auf Anhieb. Die bequemen Sitze und das gut in der Hand liegende und verstellbare Lenkrad erlauben eine angenehme Sitzposition. Das neu gestaltete Cockpit ist übersichtlich, die Anzeigen lassen sich prima ablesen. Die manuelle Schaltung unseres Testwagens ist leichtgängig und präzis. Das Platzangebot ist gegenüber dem Vorgänger grösser, obwohl die Karosserie um fünf Zentimeter schrumpfte.
Der Fronttriebler lässt sich handlich manövrieren, das sportlich aber nicht unkomfortabel abgestimmte Fahrwerk und die präzise Lenkung überzeugen ebenso wie die standfesten Bremsen. Nächtliche Testfahrten brachten zudem ans Licht, dass die optionale Astra-IntelliLux-LED-Matrix-Beleuchtung (Aufpreis: 1300 Fr.) eine Erleuchtung der Kompaktklasse bedeutet und dort neue Massstäbe setzt.
Freilich ist auch das Auto des Jahres nicht ganz makellos: So liegt der Startknopf umständlich hinter dem Lenkradkranz versteckt, der Kollisionswarner reagiert mit seinen Meldungen für meinen Geschmack etwas gar vorschnell und die neuen Euro-6-Motoren dürften ruhig noch etwas kräftiger zur Sache gehen. Doch die ab Januar erhältliche 200-PS-Variante dürfte diesbezüglich bereits Abhilfe schaffen – und auch die restliche Kritik ist Nörgeln auf hohem Niveau. Und deshalb wurde der Opel Astra von mir und meinen Jurykollegen zurecht zum «Schweizer Auto des Jahres 2016» gewählt.
Gestern Abend wurden bei der grossen Gala im Emil Frey Classics Center in Safenwil AG die begehrtesten Autoauszeichnungen der Schweiz verliehen. Gross war die Freude beim Schweizer Opel Managing Director Peter Fahrni. Sein Opel Astra hatte die 14-köpfige Fachjury (darunter die Rennprofis Rahel Frey und Fredy Barth, aber auch die BLICK-Autoredaktoren Raoul Schwinnen und Timothy Pfannkuchen) bei der Wahl zum «Schweizer Auto des Jahres 2016» überzeugt und vor dem BMW 7er und dem Renault Espace gewonnen.
Gestern Abend wurden bei der grossen Gala im Emil Frey Classics Center in Safenwil AG die begehrtesten Autoauszeichnungen der Schweiz verliehen. Gross war die Freude beim Schweizer Opel Managing Director Peter Fahrni. Sein Opel Astra hatte die 14-köpfige Fachjury (darunter die Rennprofis Rahel Frey und Fredy Barth, aber auch die BLICK-Autoredaktoren Raoul Schwinnen und Timothy Pfannkuchen) bei der Wahl zum «Schweizer Auto des Jahres 2016» überzeugt und vor dem BMW 7er und dem Renault Espace gewonnen.
Antrieb 1.4-R4-Turbobenziner, 150 PS, 235 Nm, Frontantrieb, manuelles 6-Gang-Getriebe
Fahrleistungen 0-100 km/h 8,5 s, Spitze 215 km/h
Masse L/B/H 4,37/1,87/1,49 m, Gewicht 1278 kg, Laderaum 370-1210 l
Verbrauch Werk/Test 5,1/6,8 l/100 km, 117/158 g CO2/km, Energieeffizienz C
Preis ab 28'900 Franken (Basis: 1.4, 100 PS, 20'900 Fr.)
Antrieb 1.4-R4-Turbobenziner, 150 PS, 235 Nm, Frontantrieb, manuelles 6-Gang-Getriebe
Fahrleistungen 0-100 km/h 8,5 s, Spitze 215 km/h
Masse L/B/H 4,37/1,87/1,49 m, Gewicht 1278 kg, Laderaum 370-1210 l
Verbrauch Werk/Test 5,1/6,8 l/100 km, 117/158 g CO2/km, Energieeffizienz C
Preis ab 28'900 Franken (Basis: 1.4, 100 PS, 20'900 Fr.)