Kleine Grosse sind im Trend: Die kompakten SUV eignen sich sowohl für Ausflüge in den Grossstadt-Dschungel als auch auf die Alp. Als grösserer Bruder des Opel Corsa bietet der Mokka bei kompakten Abmessungen viel Nutzwert, Luxus und Lifestyle. Sein trendiges Design wirkt weder verstaubt noch rustikal. Beim Einsteigen auf die leicht erhöhte Sitzposition fühlt man sich auf Anhieb wohl. Das Interieur gefällt mit viel Kopffreiheit, nach vorne guter Übersicht und einem modernen Cockpit mit vielen, praktischen Ablagemöglichkeiten.

Der Mokka bietet aber auch überdurchschnittlich viel Sicherheit: In der Topversion «Cosmo» sind das hervorragende adaptive Kurvenlicht AFL+, Parkassistent, 2-Zonen-Klimaanlage und eine Frontkamera für Spurhalteassistent, Verkehrsschilderkennung und Kollisionswarner serienmässig.

Eher mittelmässig ist dagegen das Platzangebot im Fond und im Kofferraum. Da kann der Mokka mit dem Skoda Yeti, einem seiner Hauptkonkurrenten, nicht mithalten. Gleiches gilt auch für die Übersicht nach hinten.

Sehr angenehm fühlen sich beim neuen Opel-SUV die Lenkung und das Handling an. Die Federung ist für den Alltag zwar fast etwas straff abgestimmt. Der Turbomotor verspricht zwar ausreichend Leistung – für eine souveräne Gangart will er aber recht hoch gedreht werden, was häufiges Schalten nötig macht. Untenrum ist der 1,4-Liter eher zäh. Unser Testverbrauch lag denn auch bei 7,8 l/100 km.

Fazit: Bei den kompakten SUVs punktet der Mokka mit hübscher Optik, trendigem Konzept und hochwertiger Ausstattung zum volkstümlichen Preis.