Schmalere Voll-LED-Leuchten und markante Chromspange in der Front, so fällt die neue Generation des CX-5 sofort auf. Der Mazda wirkt dadurch zudem breiter und wuchtiger, als es der Kompakt-SUV (L/B/H 4,55/1,84/1,68 m) in Realität ist. Positiv: Auch der neue CX-5 überzeugt mit Agilität, liegt gut auf der Strasse und bietet selbst in kurvigen Passagen viel Komfort.

Ruhiger Gleiter

Der 175-PS-Diesel des Testers mag teilweise etwas rau klingen und könnte dank zweistufigem Turbolader auch etwas früher auf Touren kommen, bietet dafür aber ab 2000/min satte 420 Nm. In Kombination mit sanft schaltender 6-Stufen-Automatik und intelligentem Allradantrieb wird der Mazda dadurch auf der Autobahn oder über Land zum ruhigen Gleiter.

So lassen sich die Fahrten in den bequemen, neuen Sitzen und das hübsch gemachte sowie ausgezeichnet verarbeitete Interieur noch besser geniessen. Mitfahrer im Fond schätzen die zwei USB-Ports in der Mittellehne und (im Winter) die Sitzheizung sowie den grossen Öffnungswinkel der hinteren Türen fürs lockere Einsteigen.

Clevere Helfer

Doch auch der Fahrer kommt nicht zu kurz, echt clever: Der CX-5 warnt sogar im farbigen Head-up-Display zuverlässig vor Fahrzeugen im Totenwinkel. Adaptiver Tempomat und neuer Stauassistent schonen zudem bei Stau und stockendem Kolonnenverkehr die Nerven. Diese werden auch beim Verbinden des Smartphone mit dem Navi/Multimedia-System mit 7-Zoll-Touchscreen nicht beansprucht, das funktioniert ebenfalls intuitiv und mit wenigen Klicks. Nur einer von vielen praktischen Aspekten des Mazda-Allradlers, die den CX-5 zu einem stimmigen Gesamtpaket machen.