Im Test: Peugeot Partner Tepee Outdoor
Der Arbeitslöwe

Peugeot frischt seinen Kompaktvan Partner Tepee auf. Er bleibt, was er sein will: Quadratisch, praktisch, gut.
Publiziert: 24.09.2015 um 12:13 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2018 um 15:21 Uhr
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Von Andreas Engel
Peugeot Partner Tepee Outdoor

Antrieb 1,6-Liter-R4-Turbodiesel, 120 PS, 300 Nm@1750/min, Front, 6-Gang-Getriebe Fahrleistungen 0–100 km/h 12,9 s, 176 km/h Masse L/B/H 4,38/1,81/1,86 m, 1473 kg, Laderaum 675-3000 l Verbrauch Werk/Test 4,4/5,9 l/100 km, CO2 115/155 g/km, Energieeffizienz A Preis ab 28'140 Franken (Basis-Benziner, 98 PS, ab 19'490 Franken)

Antrieb 1,6-Liter-R4-Turbodiesel, 120 PS, 300 Nm@1750/min, Front, 6-Gang-Getriebe Fahrleistungen 0–100 km/h 12,9 s, 176 km/h Masse L/B/H 4,38/1,81/1,86 m, 1473 kg, Laderaum 675-3000 l Verbrauch Werk/Test 4,4/5,9 l/100 km, CO2 115/155 g/km, Energieeffizienz A Preis ab 28'140 Franken (Basis-Benziner, 98 PS, ab 19'490 Franken)

Am Aussehen liegts wohl weniger, dass sich der Peugeot Partner seit der Markteinführung 1996 über 2,4 Millionen Mal verkaufte. Beim kompakten Familienvan zählen eher die inneren Werte. Das war auch beim 2008 lancierten Nachfolger Partner Tepee nicht anders. Nun hat Peugeot den praktischen Tausendsassa gründlich überarbeitet – und siehe da: Nun sieht der Tepee plötzlich richtig chic aus! Besonders die Front mit markanterem Grill und neuen LED-Tagfahrlichtern.

Die von uns gefahrene Outdoor-Variante bekommt durch die robusten Plastikbeplankungen zusätzlichen Pepp. Von seinen praktischen Vorzügen hat er nichts eingebüsst: Mindestens 675 Liter fasst der Gepäckraum. Bei ausgebauten Sitzen werden es sogar bis zu 3000 Liter! Hinzu kommen unzählige Ablageflächen. Sonst geht es mit viel Plastik aber eher schlicht zu im übersichtlichen Innenraum. Dennoch kehrt mit Extras wie dem optionalen Touchscreen (bei dem uns das Navi ab und an im Stich liess) auch Moderne ins Cockpit.

Klingt der Turbodiesel (120 PS) zu Beginn etwas rau, gehts nachher ausreichend temperamentvoll vorwärts. In zügig gefahrenen Kurven merken wir allerdings die hohe Bauform des Vans, der sich spürbar zur Seite neigt. Doch viel wichtiger: Der Alltagsverbrauch. Der zeigte sich mit 5,9 Litern nicht nur familien-, sondern auch umweltfreundlich.

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