Im Test: Ford S-Max «Titanium»
Sportsfreund für die Familie

Platz oder Sportlichkeit? Ein schwieriger Spagat bei Familienvans, den der Ford S-Max locker meistert.
Publiziert: 27.11.2015 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:15 Uhr
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Von Jürg A. Stettler

Braucht die Familie mehr Raum, ist's meist aus mit dem Sportwagen-Traum! Der flinke, kleine Wagen, mit dem man bislang durch Kurven räuberte, wird ein Fall für den Occasionshändler. Neu sind Werte wie 285 bis 2020 Liter Stauraum, mit einem Handgriff umklappbare Rücksitze oder bis zu 32 verschiedene Innenraumkonfigurationen gefragt. Ist dazu dennoch eine Prise Sportlichkeit gewünscht? Dann wäre der Ford S-Max eine Überlegung wert.

Dynamische Fahrfreude verbunden mit Raumgefühl.

Der Familienvan mit fünf oder sieben Sitzen bietet zwar fast so viel Platz wie der grössere Ford Galaxy, fährt sich aber dynamischer. Toll ist das Fahrwerk mit der neuen Integral-Lenker-Hinterachse sowie die präzise Lenkung. Das erlaubt selbst mit der Familie an Bord eine etwas sportlichere Gangart. Zudem hängt der Turbodiesel schön am Gas. Dank 180 PS und 400 Nm Drehmoment zieht der Ford recht flott an und bleibt trotzdem laufruhig.

Unter übersichtlichen Armaturen steckt viel Sicherheitstechnik.

Mit 4x4 ist der S-Max zwar eine Sekunde langsamer im Sprint auf Tempo 100, bietet dafür aber stets gute Traktion. Positiv: Das S steht beim S-Max nicht nur für Sportlichkeit, sondern auch für Sicherheit. Mit Totwinkel- und Querverkehrwarner, Fahrspur- und Spurhalteassistent oder auch City-Notbremssystem bietet der Familienvan nämlich auch ausgezeichneten Insassenschutz.

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