Die Zukunft gehört den E-Autos und sieht jetzt auch richtig cool aus. Nächstes Jahr rollt mit dem Honda e der aktuell wohl frechste Stromer in die Schweiz. Schon die Studie machte Lust auf den 3,92 Meter kurzen City-Stromer, und die Serienversion sieht genauso toll aus. Dazu gibts innen ein digitales Cockpit mit fünf Bildschirmen und hübsche Kunstholz-Verzierung für eine wohlige Atmosphäre.
Im Sommer durfte ich schon eine kurze Runde im 113 kW (154 PS) starken Stromer drehen. Mit seinem Heckantrieb macht er richtig Spass, und er dürfte flott durch unsere Städte wuseln. Einzig schade, bietet er nur 220 Kilometer Reichweite und kostet stolze 43'100 Franken. Dabei handelt es sich aber auch ums Topmodell, und es gibt sozusagen das iPhone unter den Stromern.
Rettet Mazda den Benzinmotor?
Doch der Benzinmotor hat noch lange nicht ausgedient und findet etwa im neuen Mazda 3 Verwendung. Dabei setzen die Japaner als einzige Marke einen Benziner in der Serie ein, bei dem sich der Sprit wie beim Diesel durch hohen Druck selbst entzündet. So soll auch der Verbrauch auf Diesel-Niveau sinken, bei deutlich geringerem Stickoxidausstoss.
Der innovative Motor ruft seine 180 PS linear ab. Obwohl das Fahrwerk eher sportlich abgestimmt ist, ist der Mazda 3 kein Energiebündel. Doch für die Schweiz reichts vollauf, und dazu ist die neue Technik hübsch verpackt. Cooles Design und nobles Interieur gibts zusammen mit allen gängigen Assistenten, 4x4 und Automat für 42'000 Franken. Das macht den Mazda 3 zum Vernunftauto durch und durch.