Ups – der Nachbar muss dann doch mal leer schlucken: So viel Geld für ein Auto in der sogenannten Golf-Klasse? Klar – auch bei der Konkurrenz könnte man einen Kompakten in die gleichen Sphären konfigurieren. Aber diese Klasse gilt als Brot-und-Butter-Segment: vernünftige Alltagsautos zum vernünftigen Preis. Und da schlägt der Dauertester der SonntagsBlick-Autoredaktion recht nach oben aus. Da ist auch Absicht dabei: Schliesslich gibts viele neue Optionen zum Ausprobieren.
Digitale Zeiten
Grösser, geräumiger, komfortabler – bei der neuen Generation der A-Klasse hat Mercedes sich die Kundenwünsche zu Herzen genommen. Aber die pfiffigsten Innovationen stecken im Detail. Zum Beispiel in der Entspiegelung der zwei XXL-Monitore des «MBUX»-Infotainments – keine nervigen Lichtreflexe, obwohl kein Dächlein darüber vor Sonne schützt.
Das Auto spricht
Wie sehr wir uns an die Sprachsteuerung per «Hey, Mercedes, mach mal dies und das!» gewöhnt haben, spürten wir erst mit ihrem Ausfall bei Kilometerstand 9995: Leiserdrehen ging nicht mehr – frische Software und neuer Touchpad brachten Abhilfe. Dessen Bedienung ist übrigens eine perfekte Alternative zum Herumgetatsche auf dem Monitor.
Bitte nachmachen
Für Apple CarPlay und Android Auto haben wir kein Kreuzchen gesetzt. Macht nix, die Telefonie läuft perfekt, und WhatsApp lenkt sowieso nur vom Fahren ab. Ausserdem schaut die Benutzeroberfläche so immer hübsch nach Benz aus statt nach hässlichen App-Icons. Toll ist der automatische Frontkamera-Zoom an der Ampel: Man sieht ohne Kopfverrenkung auf dem Monitor, wenns grün wird. Das hätten wir bitte gerne bald in jedem Auto.
Auch analog gut
Der zum feinen Fahrwerk passende 224-PS-Turbo zügelt sich immer mehr beim Durst: Nur noch ein halber Liter über Normverbrauch ist ein guter Wert. Ein Redaktionskollege ist sogar permanent mit weniger als Werksangabe unterwegs. Was es nicht braucht? Das helle Leder, denn da ist ab und zu ein feuchter Lappen nötig. Das zeitweise Phlegma der Klimaanlage. Und jenes Schaben in der Lenkung, sobald es dem Auto warm wird. Aber sonst gefällt uns die A-Klasse zur Dauertest-Halbzeit. Genau so.
Antrieb: 2.0-R4-Turbobenziner, 224 PS, 350 Nm ab 1800/min, Sieben-Gang-DKG-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen: 0–100 km/h 6,2 s, Spitze 250 km/h
Masse: Länge/Breite/Höhe 4,42/1,80/1,46 m, Gewicht 1455 kg, Laderaum 370 bis 1210 l
Umwelt: Werk/Test 6,7/7,2 l/100 km = 153/172 g/km CO2, Energie G
Preis: ab 45'900, Testwagen inkl. Optionen 63'319 Franken, Basismodell A 160 (109 PS/6-Gang) ab 34'000 Fr.
Antrieb: 2.0-R4-Turbobenziner, 224 PS, 350 Nm ab 1800/min, Sieben-Gang-DKG-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen: 0–100 km/h 6,2 s, Spitze 250 km/h
Masse: Länge/Breite/Höhe 4,42/1,80/1,46 m, Gewicht 1455 kg, Laderaum 370 bis 1210 l
Umwelt: Werk/Test 6,7/7,2 l/100 km = 153/172 g/km CO2, Energie G
Preis: ab 45'900, Testwagen inkl. Optionen 63'319 Franken, Basismodell A 160 (109 PS/6-Gang) ab 34'000 Fr.
Antrieb: 2.0-R4-Turbobenziner, 224 PS, 350 Nm ab 1800/min, Sieben-Gang-DKG-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen: 0–100 km/h 6,2 s, Spitze 250 km/h
Masse: Länge/Breite/Höhe 4,42/1,80/1,46 m, Gewicht 1455 kg, Laderaum 370 bis 1210 l
Umwelt: Werk/Test 6,7/7,2 l/100 km = 153/172 g/km CO2, Energie G
Preis: ab 45'900, Testwagen inkl. Optionen 63'319 Franken, Basismodell A 160 (109 PS/6-Gang) ab 34'000 Fr.
Antrieb: 2.0-R4-Turbobenziner, 224 PS, 350 Nm ab 1800/min, Sieben-Gang-DKG-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen: 0–100 km/h 6,2 s, Spitze 250 km/h
Masse: Länge/Breite/Höhe 4,42/1,80/1,46 m, Gewicht 1455 kg, Laderaum 370 bis 1210 l
Umwelt: Werk/Test 6,7/7,2 l/100 km = 153/172 g/km CO2, Energie G
Preis: ab 45'900, Testwagen inkl. Optionen 63'319 Franken, Basismodell A 160 (109 PS/6-Gang) ab 34'000 Fr.