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Die vier grossen Ladeanbieter Atlante, Electra, Fastned und Ionity fusionieren zur Spark Alliance und werden somit zu Europas grösstem Ladenetzwerk.

Foto: Zvg

Darum gehts

Vier Ladeanbieter schliessen sich zum grössten europäischen Ladenetzwerk zusammen
Eine App ermöglicht Zugriff auf alle Ladesäulen der Spark Alliance
Über 11'000 Ladepunkte in 25 europäischen Ländern verfügbar

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Juan ThomasRedaktor Auto & Mobilität

Fusion! Wie der Ladeanbieter Electra kürzlich berichtete, schliessen sich die Anbieter Atlante, Electra, Fastned und Ionity zu Europas grösstem Ladenetzwerk zusammen. Unter der neu gegründeten Spark Alliance will man mehr Ladenetzwerke kreieren und diese noch zuverlässiger machen.

Die Apps der unterschiedlichen Anbieter sollen das nahtlose Zusammenspiel ermöglichen. Statt sich ständig aufs Neue eine andere von verschiedenen Anbietern herunterladen zu müssen, soll es künftig möglich sein, nur noch ein Programm der vier Anbieter zu nutzen – und so auch direkten Zugriff aufs neue Ladenetzwerk Spark Alliance zu erhalten. Das bedeutet, dass alle E-Autofahrenden mit ihren bevorzugten Apps künftig in der Lage sind, auch die Ladesäulen der anderen zur Spark Alliance gehörenden Netzwerkbetreiber zu sehen und diese auch problemlos zu benutzen.

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Durch die Fusion der vier grossen Ladeanbieter entsteht ein Netzwerk, das den Zugriff auf über 1700 Ladestationen in 25 europäischen Ländern ermöglicht. Insgesamt sollen über 11’000 Charging Points verfügbar sein, an denen man sein E-Auto anstecken kann. Und deren Strom soll ausschliesslich von erneuerbaren Energien stammen.

Die Vision der Spark Alliance ist klar: Man will weiter zur Elektrifizierung anregen und das E-Autofahren attraktiver machen, indem man möglichst passende Infrastrukturen ermöglicht und somit die allgemeine Akzeptanz für E-Autos steigert. Alle Anbieter versuchen, dieses Ziel in Form eines ausgebauten und zuverlässigen Netzwerks zu erreichen.