Am Anfang war der Captur – zumindest im Segment der City-SUVs. Denn als Renaults SUV-Bestseller (1,5 Millionen Verkäufe) 2013 startete, war er gemeinsam mit dem Nissan Juke allein auf weiter Flur.
Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch
Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch
Doch über die Jahre kam die Konkurrenz, heute drängeln sich mehr als 20 Fahrzeuge unter den höher gelegten Stadtautos. Höchste Zeit für die Franzosen, den Captur frisch für die Boulevards zu machen.
Mehr Länge, mehr Platz
Optisch ist das gelungen: Präsenter, bulliger und besonders länger (+11 cm) ist der nun 4,23 Meter lange Captur geworden. Das freut besonders grosse Passagiere auf der neu um 16 Zentimeter verschiebbaren Rückbank. Doch auch Individualisten kommen dank 90 Lackvarianten auf ihre Kosten.
Das setzt sich innen fort: Hier fällt die Wahl auf acht verschiedene Ambientebeleuchtungen und 18 Innenraum-Styles. Doch besonders wichtig für die Generation Smartphone dürfte das neue, voll vernetzte 9,3-Zoll-Easy-Link-Multimediasystem im iPad-Look sein, das nicht nur schneller reagiert als der Vorgänger, sondern sich auch frei gestalten lässt und Tesla-like «over the air» upgedatet wird. Hier lassen sich auch die zahlreichen Assistenzsysteme wie der optionale Autobahnpilot oder die 360-Grad-Kamera steuern.
Wenig Plastik, viel Style
Vom Fahrersitz aus stechen zuerst die Digitalarmaturen ins Auge. Doch staunen lässt uns auch die schöne Materialauswahl, die – mit Ausnahme weniger Hartplastikteile – sehr hochwertig wirkt. Hingucker ist bei der Version mit Doppelkupplungsgetriebe (DKG) die «schwebende» Mittelkonsole, unter der ein Fach fürs kabellose Smartphone-Laden versteckt ist.
Auch fahrerisch legt der Captur zu: Angesprochenes DKG reagiert deutlich ruckelfreier auf Gasstösse. Der Motor, auf Testfahrt der stärkste 1,3-Liter-Benziner mit 155 PS (5,7 l/100 km), zieht ordentlich durch, ohne zu jaulen. Und auch das bisherige Schaukelfahrwerk geht jetzt selbst in schnelleren Kurven ernsthafter zur Sache, ohne ein Mass an Komfort zu verlieren.
Plug-in folgt 2020
Bestseller bei den Motoren dürfte der 130-PS-Benziner bleiben – kombinierbar mit Handschalter oder DKG. Sparfüchse setzen wohl eher auf den Einliter-Dreizylinder (100 PS, 5,3 l/100 km) oder den Diesel mit 115 PS (4,2 l/100 km). Die Preise des Captur reichen von 19'500 Franken (TCe 100, «Life») bis 34'100 Franken (155 PS, DKG, «Initiale Paris»). Im Frühjahr 2020 schiebt Renault dann noch eine Plug-in-Hybrid-Variante mit 45 Kilometer Elektroreichweite nach.