Es ist noch nicht lange her, da brachte Abarth seine Sportversion des Fiat 500e auf den Markt. Das deutlich dynamischere Modell Abarth 500e leistet statt 118 PS (87 kW) stattliche 155 PS (115 kW). Neben mehr Leistung wurde auch die Optik geschärft. Nachdem Mutter Fiat mit dem 600e sein zweites Elektromodell auf den Markt brachte, legt jetzt auch Sporttochter Abarth nach. Der 4,17 Meter lange Crossover Abarth 600e erhält ein beachtliches Leistungs-Upgrade, das die bisherigen Modelle deutlich in den Schatten stellt.
240 PS, Sperrdiff und Formel-E-Reifen
Beim Abarth 600e dreht sich alles um Performance, verspricht die italienische Marke. Das zeigt sich bereits bei der Leistung. Mit 240 PS (176 kW) wird er zum stärksten Serien-Abarth aller Zeiten. Zum Vergleich: Die Topversion des Abarth 695 leistet «nur» 190 PS (139 kW).
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Um diese Power auch optimal auf die Strasse zu bringen, haben sich die Abarth-Ingenieure einiges einfallen lassen. Einzigartig für Elektroautos besitzt der Abarth 600e ein Sperrdifferential, das für bessere Fahrstabilität sorgt und die Traktion sowie das Handling verbessern soll. Auch für die Reifen wählte man einen ungewöhnlichen Weg. Für maximalen Grip wurden die Gummis für den Abarth 600e gemeinsam mit Formel-E-Zulieferer Hankook entwickelt.
Marktstart mit der Scorpionissima-Edition
Bis jetzt wurde erst ein Foto des neuen Mini-SUV veröffentlicht. Da wird die Scorpionissima-Edition gezeigt, die zum Verkaufsstart erhältlich sein wird. Neben der exklusiven Farbe «Hypnotic Purple» ist sie ausserdem mit einem Heckspoiler und 20-Zoll-Felgen ausgestattet. Die tief liegende Launch-Edition ist auf eine Stückzahl von 1949 Fahrzeugen limitiert, eine Anlehnung ans Gründungsjahr von Abarth.
Zum geplanten Verkaufsstart gibts noch keine offiziellen Angaben. Wir vermuten aber, dass der kompakte E-Sportler gegen Ende Jahr zu den Händlern kommen dürfte. Und auch über die Preise können wir nur spekulieren. Doch wenn man den gleichen Aufschlag wie beim 500e (über 8000 Franken) nimmt, könnte der Abarth 600e ab rund 45'000 Franken eingepreist werden.