Motor 1.3-R4-Turbobenziner (160 PS/118 kW, 250 Nm) + E-Motor (101 PS/75 kW, 300 Nm) = Systemleistung 218 PS (160 kW), 450 Nm, 8-Gang-Doppelkupplungs-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen 0–100 km/h in 6,6 s, Spitze 235, elektrisch 140 km/h
Masse L/B/H = 4,42/1,80/1,46 m, k.A. kg, Kofferraum ca. <370-1210 l
Verbrauch Werk 1,4–1,5 l/100 km, 33–34 g CO2/km, Energie k.A.
Preis k.A.
Motor 1.3-R4-Turbobenziner (160 PS/118 kW, 250 Nm) + E-Motor (101 PS/75 kW, 300 Nm) = Systemleistung 218 PS (160 kW), 450 Nm, 8-Gang-Doppelkupplungs-Automat, Frontantrieb
Fahrleistungen 0–100 km/h in 6,6 s, Spitze 235, elektrisch 140 km/h
Masse L/B/H = 4,42/1,80/1,46 m, k.A. kg, Kofferraum ca. <370-1210 l
Verbrauch Werk 1,4–1,5 l/100 km, 33–34 g CO2/km, Energie k.A.
Preis k.A.
Mit dem Auto nach London zu fahren, ist teuer. Vor allem, wenn es mit Benzin oder Diesel läuft. Die britische Hauptstadt testet seit diesem Frühling Zonen, in denen die tägliche Maut auch vom CO2-Ausstoss abhängt. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis solche Systeme auch in andere europäische und eines Tages in Schweizer Städte kommen.
Genau hier kann ein Plug-in-Hybrid seinen Vorteil ausspielen: Während er rein elektrisch und somit abgasfrei in die Umweltzone fährt, bietet er ausserhalb der Stadt einen normalen Hybridantrieb. Nur sind die meisten Teilzeitstromer eher grosse, also weniger für die Stadt gedachte Autos. In der Kompaktklasse gibts bisher nur zwei Plug-in-Hybride: VW Golf GTE und Audi A3 E-Tron. Mit der A-Klasse von Mercedes kommt im Herbst ein weiterer kompakter Edel-Hybrid mit Stecker.
Das macht den Plug-in-Hybrid aus
Technische Basis ist der 1,3 Liter grosse Turbo-Vierzylinder mit 160 PS (118 kW). Im Achtgang-Doppelkupplungs-Automat ist ein Elektromotor mit 75 kW (101 PS) und 300 Nm untergebracht. Damit kommt der Fronttriebler auf eine Systemleistung von 218 PS (160 kW) und 450 Nm. Mit dem E-Schub gehts in 6,6 Sekunden auf Tempo 100. Die Spitze liegt im Hybridbetrieb bei 235 und im E-Betrieb bei 140 km/h. Mit einem Werksverbrauch von 1,4 bis 1,5 Liter wird die Klasse zur Spar-Klasse. Bloss gilt dieser Laborwert, stark vereinfacht gesagt, bloss für die ersten 100 Kilometer nach dem Laden.
Unter den Rücksitzen steckt ein 150 Kilo schwerer Akku mit 15,6 kWh. Das reicht für eine elektrische Reichweite von 60 bis 68 Kilometern. Das Ladevolumen ist durch die Batterie leicht kleiner als bei Modellen ohne Hybridantrieb. Wie viel kleiner, verrät Mercedes noch nicht. Der Akku lässt sich am Schnelllader in rund 25 Minuten auf 80 Prozent bringen, an der 7,4-kW-Wallbox daheim dauerts 1:45 Stunden bis 100 Prozent.
Sonst bleibt die A-Klasse auch mit E-Power sie selbst. Optisch machen nur EQ-Schriftzug am Kotflügel und zweiter Tankdeckel aus Doppelherz aufmerksam. Das Cockpit bleibt eine Hightech-Landschaft. Die A-Klasse als Plug-in-Hybrid rollt noch diesen Herbst in die Schweiz und wird auch als Limousine CLA kommen. Die Preise sind noch nicht bekannt.
Zeitgleich mit der Mercedes A- startet auch die B-Klasse als Plug-in-Hybrid. Der kompakte Van kommt mit dem 218 PS (160 kW) starken Antriebspaket aus Turbobenziner und im Getriebe untergebrachtem E-Motor auf 58 bis 67 Kilometer Reichweite, also etwas weniger weit als die A-Klasse. Dafür ist der Verbrauch mit 1,4 bis 1,6 Litern im Schnitt praktisch identisch. Für den Sprint auf Tempo 100 braucht der Van mit 6,8 Sekunden leicht länger. Auch für die Plug-in-B-Klasse sind die Preise noch nicht bekannt.
Zeitgleich mit der Mercedes A- startet auch die B-Klasse als Plug-in-Hybrid. Der kompakte Van kommt mit dem 218 PS (160 kW) starken Antriebspaket aus Turbobenziner und im Getriebe untergebrachtem E-Motor auf 58 bis 67 Kilometer Reichweite, also etwas weniger weit als die A-Klasse. Dafür ist der Verbrauch mit 1,4 bis 1,6 Litern im Schnitt praktisch identisch. Für den Sprint auf Tempo 100 braucht der Van mit 6,8 Sekunden leicht länger. Auch für die Plug-in-B-Klasse sind die Preise noch nicht bekannt.